Oberliga

Heemann & Co. verpassen Sprung auf Platz drei!

Schubert bester VfLSchütze / Glatz: „Liebenau war einfach besser“

SV Aue Liebenau -  VfL Hameln 38:32 (17:13).

Für den VfL Hameln gab es beim Tabellendritten nichts zu holen. Auch im Rückspiel mussten sich die Hamelner dem SV Aue Liebenau geschlagen geben. „Wir hätten noch drei Tage weiterspielen können. Ich denke nicht, dass es dann anders ausgehsehen hätte“, berichtete VfL-Teamsprecher Rainer Glatz im Anschluss. Die Gäste fanden nie in die Partie und gerieten schnell mit 1:4 ins Hintertreffen. Im Angriff scheiterten die VfLer immer wieder am SV-Keeper und in der Defensive fand die Wulff-Sieben ebenfalls nicht den nötigen Zugriff. So lagen die Blau-Weißen beim Gang in die Kabine nach 6:7 und 7:11 mit 13:17 hinten. Daran sollte sich auch in Durchgang zwei nichts ändern: Heemann & Co. agierten in der Abwehr zu passiv und im Abschluss fehlte die nötige Präzision. Der SVA zog über 18:15 und 20:18 auf 26:22 davon. Immer wenn der VfL einmal verkürzte, zogen die Hausherren das Tempo wieder an und bauten den Vorsprung erneut aus. „Liebenau war heute einfach besser. Wir waren nicht konzentriert genug“, analysierte Rainer Glatz. Bester Werfer auf Seiten des Siegerteams war Daniel Fromme. Die Liebenauer Torjäger stießen jedoch allesamt auch nur auf wenig Gegenwehr. Die VfL-Keeper Andreas Kinne und Nils Grote wurden zu häufig im Stich gelassen. Somit verharren die Hamelner weiterhin auf dem vierten Rang und verpassten im drittletzten Saisonspiel den Sprung auf Platz drei.
VfL Hameln: Schubert (7), Heemann (6), Wood (6/2), Höltje (5/1), Pille, Glatz (beide 3), Hylmar (2).