11.05.2011 13:46

Oberliga


Schwerstarbeit für VfL! In Liebenau wartet zweitstärkster Angriff

Bei Erfolg winkt Hamelnern Sprung auf Platz drei / Wulff: „Tagesform wird entscheidend werden“
Heiko Heemann Jannis Pille Sven Hylmar VfL Hameln AWesA
Die Deckung des VfL Hameln (hier Heiko Heemann, Jannis Pille und Sven Hylmar/v. li.) stellt sich beim SV Aue Liebenau auf Schwerstarbeit ein.

SV Aue Liebenau – VfL Hameln (Samstag, 19.19 Uhr).
Für den VfL Hameln steigt am Samstagabend das vorletzte Auswärtsspiel der Saison. Beim Tabellendritten SV Aue Liebenau geht die 28. Partie über die Bühne. Mit 35:19-Punkten haben die Gastgeber augenblicklich einen Zähler mehr auf der Habenseite. Bei einem Erfolg würde der VfL Hameln mit dem SVA die Plätze tauschen. „In dieser Begegnung wird die Tagesform entscheidend sein. Die Liebenauer gehen gerade gegen uns immer sehr motiviert ins Spiel“, so VfL-Trainer Hajo Wulff. Bereits im Hinspiel mussten sich die Rattenfängerstädter geschlagen geben. Beim 32:35 kassierte der VfL die erste Niederlage vor heimischem Publikum. „Dafür wollen wir uns revanchieren. Doch wir machen uns keinen Druck und können völlig befreit aufspielen“, berichtet Wulff. Die Gastgeber gingen in den letzten drei Partien als Verlierer vom Parkett. Gegen Meister Großburgwedel (40:43), Burgdorf II (36:39) und Northeim (26:35) gingen die Liebenauer jeweils leer aus.

Bis auf Marc Clausing kann Wulff aus dem Vollen schöpfen


Dagegen sammelte das VfL-Team um Kapitän Oliver Glatz in den letzten Begegnungen fleißig Punkte. Aus den letzten sieben Partien sicherten sich die Hamelner sehr gute 12:2-Zähler. Durch diese Serie verbesserten sich die Mannschaft von Hajo Wulff mit derzeit 34:20-Punkten auf den vierten Tabellenplatz. „Wir können aus eigener Kraft noch Dritter werden. Doch dafür müssen wir in Liebenau wieder eine gute Leistung abrufen. Wir wollen wieder Spaß am Handball an den Tag legen. Und dann mal schauen, was am Ende möglich ist“, spekuliert Wulff auf den 17. Saisonsieg. Doch vorher wartet vor allem auf die VfL-Abwehr Schwerstarbeit. Mit 958 erzielten Treffern haben die Hausherren hinter dem MTV Großenheidorn den stärksten Angriff der Liga. Das zeigt auch ein Blick auf die Torschützenliste. Mit Waldemar Buchmüller (156 Tore) und Malte Grabisch (154) rangieren zwei SV-Shooter unter den Top-Ten. Aber auch Daniel Fromme (139) und Tobias Naumann (120) sind feste Stützen in Aues Angriff. Im personellen Bereich hat Wulff wieder die Qual der Wahl. Lediglich Marc Clausing steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung.
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