05.12.2008 00:00

13. Spieltag Vorbericht

Kutschera: „Mannschaft muss zeigen, dass sie noch lebt“
Lehrter SV – TSG Emmerthal (Samstag, 18.30 Uhr).
Auch am 13. Spieltag ist die TSG Emmerthal beim Auswärtsspiel in Lehrte nur krasser Außenseiter. Als Tabellenfünfter liegen die Gastgeber nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer HF Springe. Hier sieht man besonders, wie eng die Spitzengruppe zusammen liegt. Nach sechs Niederlagen in Folge steht die TSG dort, wo es die Experten vor der Saison vorausgesagt haben. Trotzdem ist die Lage nicht hoffnungslos, weil mit Barsinghausen, Altwarmbüchen und Eyendorf noch drei Teams mit den Emmerthalern auf Augenhöhe liegen. Mit erst einer Heimniederlage gegen Springe zeigt sich das Team von Trainer Lutz Ewert sehr heimstark. Aber auch die Auswärtssiege in Rosdorf-Grone und Hohnhorst/Haste lassen unsere Gastgeber aus dem Altkreis Burgdorf zu Recht zum erweiterten Favoritenkreis zählen. Die Mannschaft ist sehr ausgeglichen besetzt, das zeigt sich besonders beim Zusammenstellen des Kader für die Saison, aber auch bei den Torschützen. Alle Spieler liegen in der Torschützenliste eng beieinander, somit sind die Gastgeber sehr schwer auszurechnen – und das ist ihre Stärke. Vor der Saison konnten mit Hendrik Benkendorf (kam aus der Regionalliga A-Jugend vom TSV Anderten), Cordt Ziemer, Jonas Zimmermann (beide TSV Barsinghausen), Fabian Kieslich (MTV Hondelage) und Hendrik Edler (A-Jugend TSV Burgdorf) die Mannschaft gezielt verstärkt werden. Mit Michael Wendt, Tobias Schmidt und Cordt Zimmer haben die Lehrter ihre besten Torschützen, auf die schon über 150 Tore gehen. Aber mit Fabian Kieslich und Hendrik Benckendorf stehen junge ehrgeizige Spieler in den Startlöchern, die problemlos Ihre Erfahrungen in der Oberliga gesammelt haben. Für die Grün-Weißen um Torjäger Peter Gerfen, der zur Zeit mit 151 Toren die Torschützenliste der Oberliga anführt, alles andere als eine leichte Aufgabe. „Viele unserer Spieler laufen seit Wochen ihrer Form hinterher, einfachste Fehler im Angriff und der nötige Biss in der Abwehr lassen Woche für Woche Offizielle und Zuschauer verzweifeln. Das es für uns eine schwere Saison werden wird, war allen klar. Was aber von einer Mannschaft in der Oberliga gefordert wird, ist 60 Minuten der Kampf. Andere Mannschaften haben in der Spielzeit auch schon Ergebnisse geschafft, die keiner für möglich gehalten hat, hier hat aber Einstellung und Kampf jedes einzelnen gestimmt. Und dieses ist erstmal das erste Erfolgsrezept, wenn es mit dem Klassenerhalt in der Oberliga klappen soll. Hierfür hat die Mannschaft noch 18 Spieltage Zeit“, macht TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera deutlich. Zudem hofft Trainer Matthias Braun, dass neben dem Einsatz der verletzten Spieler auch wieder einmal alles andere auf dem Spielfeld stimmt. „Damit unsere Mannschaft zeigen kann, dass sie noch lebt“, so Kutschera abschließend.
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