13. Spieltag

TSG-Trainer Braun: „Das war ein deutliches Lebenszeichen“ Lehrter SV – TSG Emmerthal 40:35 (20:18).
„Das war ein deutliches Lebenszeichen“, so TSG-Trainer Matthias Braun, nachdem sich seine Mannschaft gegenüber dem Northeimspiel wie ausgewechselt präsentierte. Nach ausgeglichener Anfangsphase setzten sich die Gastgeber zunächst zwar mit 7:4 ab. Die TSG zeigte aber eine hervorragende Rückwärtsbewegung und legte vor allem eine andere Körpersprache als noch in der Vorwoche an den Tag. So drehten Gerfen und Co. den Spieß, glichen aus (11:11) und gingen sogar mit 14:12 in Führung. Danach verpassten es die Emmerthaler zunächst, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Lehrte reagierte und nahm Peter Gerfen in Manndeckung – das hatte der TSG in Celle noch das Genick gebrochen. Doch in Lehrte bewahrten die Grün-Weißen eine klaren Kopf, lagen zwar zur Pause mit zwei Toren im Hintertreffen, nach dem Seitenwechsel dann aber sogar wieder mit 26:25 in Front. Dann kam der Knackpunkt: Nach den Zeitstrafen für Tobias Brackhahn, Stefan Kunze und Peter Gerfen sowie der Roten Karte für Alexander Ostwald standen die Emmerthaler mit nur noch zwei Feldspielern (!) auf dem Feld. Die Gastgeber erzielten vier Treffern in Folge. Die TSg steckte aber nicht auf und kam noch einmal heran auf 30:31 ihrer Sicht heran. Die Aufholjagd hatte aber viel Kraft gekostet und jetzt machte sich auch das Fehlen von Nils Vietmeyer und Bastian Reinecke bemerkbar. „Auf dieser Leistung können wir aufbauen. Das war ein deutlicher Schritt nach vorne“, so Trainer Braun.
TSG Emmerthal: Peter Gerfen (12/1), Julian Kutschera (8), Nils Gericke, Stefan Kunze, Tobias Brackhahn (je 4), Daniel Möhlenbruch (2), Andreas Gödecke (1).