23.03.2011 14:55

Gelingt dem VfL am Steinhuder-Meer der vierte Auswärtssieg?

Hamelner gastieren am Samstag in Großenheidorn / Wulff: „Die Trauben hängen dort sehr hoch“
Hajo Wulff gibt Sven Hylmar taktische Anweisungen
Hajo Wulff (re.) gibt Linksaußen Sven Hylmar taktische Anweisungen.

MTV Großenheidorn – VfL Hameln (Samstag, 19 Uhr).

Der VfL Hameln muss am kommenden Wochenende erneut ein schweres Auswärtsspiel bestreiten. Diesmal reist die Wulff-Sieben ans Steinhuder-Meer zum MTV Großenheidorn. Im Hinspiel feierten die Rattenfängerstädter einen souveränen 35:30-Heimsieg. Doch gerade in der Fremde ließen die Hamelner in letzter Zeit einige Punkte liegen. Aus den letzten vier Auswärtspartien sicherten sich Schubert & Co. lediglich einen Zähler. Nur beim 31:31-Unentschieden in Nienburg nahm die VfL-Sieben wenigstens einen Punkt mit auf die Heimreise. Dagegen ging die Mannschaft um VfL-Kapitän Oliver Glatz in Burgdorf (29:41), Großburgwedel (26:31) und Alfeld (28:29) jeweils leer aus. „Wir wollen endlich mal wieder auswärts gewinnen. Doch auch in Großenheidorn hängen die Trauben sehr hoch. Die letzten Partien gegen dem MTV waren immer sehr eng“, berichtet VfL-Trainer Hajo Wulff im Vorfeld der Begegnung. Vor heimischem Publikum entschieden die Vfler die letzten beiden Duelle für sich. Am vergangenen Samstag schickten die Blau-Weißen die SG Hohnhorst/Haste mit einer 25:30-Niederlage nach Hause Augenblicklich rangiert die Wulff-Sieben mit 24:18-Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Mit dem vierten Auswärtssieg würden die Gäste dem Ziel, unter in den Top-Five der Liga zu landen,  ein weiteres Stück näher kommen. „Wenn wir am Ende der Saison unter die ersten Fünf kommen wollen, dann müssen wir in Großenheidorn schon punkten. Wir müssen voll konzentriert an die Sache herangehen und dürfen den Gegner nicht unterschätzen“, hofft Wulff auf den zwölften Saisonsieg. Doch vorher wartet auf die Hamelner noch Schwerstarbeit. In den letzten fünf Begegnungen musste sich die Siegesmund-Sieben lediglich am letzten Spieltag geschlagen geben. Beim derzeitigen Tabellenzweiten HSG Northeim kassierten die Großenheidorner eine knappe 34:36-Niederlage. Dagegen wurden die Spiele gegen Dingelbe, Aue Liebenau, Zweidorf/Bortfeld und Liga-Schlusslicht Celle souverän gewonnen. Durch diese Serie überholte die MTV-Sieben die Hamelner und belegt im Moment mit 29:19-Zählern den sechsten Rang in der Oberliga. Mit Thorben Buhre (148 Treffer) haben die Hausherren den viertplatzierten der Torschützenliste in ihren Reihen. Aber auch Bertrand Salzwedel (126), Timm Franzke (100) und Jonathan Semisch (80) sind äußerst gefährlich. „Über eine kompakte Abwehr müssen wir Großenheidorn zu Fehlern zwingen“, so Wulff abschließend. Personell können die Hamelner erneut in Bestbesetzung auflaufen. Alle Spieler sind fit.
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