20.03.2011 12:21

30:25! Starke Abwehr und überragender Kinne die Sieggaranten

VfL feiert gegen Hohnhorst/Haste elften Saisonsieg / Pille und Heemann beste Torschützen
Andreas Kinne - VfL Hameln
Gegen die SG in Hochform: VfL-Keeper Andreas Kinne.

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VfL Hameln – SG Hohnhorst/Haste 30:25 (17:10).

Der VfL Hameln ist in der Oberliga in die Erfolgsspur zurückgekehrt! Nach zwei Auswärtsniederlagen in Serie feierte die Wulff-Sieben gegen die SG Hohnhorst/Haste einen 30:25-Heimsieg, durch den sich die Rattenfängerstädter wieder auf den siebten Tabellenplatz verbesserten. „Wir haben in der ersten Halbzeit super gespielt. Eigentlich müssen wir mit einem Zehn-Tore-Vorsprung in die Pause gehen“, berichtete VfL-Trainer Hajo Wulff nach dem Spiel. Die Gäste erzielten zwar den ersten Treffer der Partie, aber das sollte die einzige Führung der SG im ganzen Spiel sein. Björn Schubert markierte schnell den 1:1-Ausgleich. Nach knapp fünf Minuten setzten sich die Hausherren beim Stand von 4:2 erstmals mit zwei Toren ab. In der Folge baute VfL-Sieben die Führung kontinuierlich weiter aus. Über 9:6, 11:8 und 14:8 ging es mit einem 17:10 in die Halbzeitpause. Gerade die Abwehr der Hamelner agierte im ersten Durchgang sehr aggressiv. Zudem parierte der starke VfL-Keeper Andreas Kinne in Halbzeit eins vier Siebenmeter. Nach dem Seitenwechsel leisteten sich Pille & Co. zu viele einfache Ballverluste im Angriff. Das nutze Hohnhorst/Haste konsequent aus und verkürzte den Rückstand. Als es nach knapp 45 Minuten nur noch 22:19 stand, mussten die Hamelner noch einmal um den Heimsieg zittern. Doch nur sechs Minuten später betrug der Vorsprung wieder sechs Tore (26:20). Damit war die Vorentscheidung in der Begegnung gefallen. Am Ende stand ein souveräner 30:25-Sieg an der Anzeigetafel in der erneut nur spärlich gefüllten „Hölle Nord“. „In Durchgang zwei haben wir wie in den letzten Wochen zu viele technische Fehler gemacht und einfache Gegentore kassiert. Am Ende waren die starke Abwehr und unser klasse Torhüter, Andreas Kinne, die Sieggaranten“, analysierte Wulff die vorausgegangenen 60 Minuten. Zudem verdiente sich VfL-Kapitän Oliver Glatz ein Sonderlob. Er setzte führte glänzend Regie und setzte immer wieder Kreisläufer Heiko Heemann gekonnt in Szene.
VfL Hameln: Jannis Pille (8), Heiko Heemann (6), Oliver Glatz (4), Dean Wood (4/3), Björn Schubert, Sven Hylmar, Davia-Niclas Emmel (je 2), Torben Höltje (2/1).
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Team AWesA
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