09.03.2011 12:53

Zu Besuch bei Eddelbüttel: VfL hofft auf vierten Auswärtssieg!

Wulff: „Müssen Alfeld über den kämpferischen Einsatz schlagen“ / Hamelner können personell aus dem Vollen schöpfen
Peter Eddelbuettel SV Alfeld Hajo Wulff VfL Hameln AWesA
„Freundschaftliche Punkteteilung“: Im Hinspiel trennten sich Peter Eddelbüttel (li.) und Hajo Wulff 29:29.

SV Alfeld – VfL Hameln (Sonntag, 17 Uhr).

Der VfL Hameln muss im 20. Saisonspiel wieder in die Fremde reisen. Nach der Niederlage vor zwei Wochen beim Spitzenreiter in Großburgwedel gastiert die Wulff-Sieben diesmal beim SV Alfeld. Mit Hajo Wulffs Trainer-Vorgänger Peter Eddelbüttel, der nun beim SVA an der Seitenlinie steht, treffen die Rattenfängerstädter dabei auf einen alten Bekannten. Die Hausherren belegen augenblicklich mit 25:15-Punkten den vierten Tabellenplatz. Am letzten Spieltag feierten Eddelbüttels Schützlinge einen 28:26-Sieg in Haste. „Ich rechne in Alfeld mit einer kampfbetonten Begegnung. Das wird mit Sicherheit ein Spiel auf Augenhöhe“, blickt VfL-Trainer Hajo Wulff auf das kommende Duell. Doch gerade zu Hause haben die Alfelder in dieser Saison schon mehrfach Punkte liegengelassen. In der Sporthalle an der Hildesheimer Straße hat das Team aus dem Landkreis Hildesheim bereits acht Zähler abgegeben. „Mit einem Sieg wollen wir einen Schritt nach vorn machen und Alfeld in der Tabelle überholen. Alfeld ist auf jeden Fall schlagbar. Doch gerade gegen uns werden sie hochmotiviert ins Spiel gehen“, so Wulff weiter. Heemann & Co. rangieren augenblicklich mit 22:16-Punkten auf dem achten Tabellenplatz. In den letzten drei Auswärtsspielen erreichten die Hamelner lediglich ein 31:31-Unentschieden in Nienburg. Mit dem vierten Auswärtssieg in Alfeld würde die VfL-Sieben dem Saisonziel, unter den ersten fünf Mannschaften zu landen, einen wichtigen Schritt näher kommen. Doch einfach wird die Aufgabe nicht. Die Gastgeber stellen mit Benjamin Jentsch den besten Torschützen der Oberliga. Im bisherigen Saisonverlauf erzielte er bereits 191 Treffer. Aber auch auf Henrik Sievers (107) und Andreas Lück (86) müssen die Gäste ein Auge werfen. „Wir müssen kompakt in der Abwehr agieren. Von Beginn am müssen wir geschlossen als Mannschaft an die Sache herangehen. Über den kämpferischen Einsatz müssen wir Alfeld schlagen“, gibt Wulff die Marschroute vor. Im personellen Bereich könnten die Vorzeichen nicht besser sein. Alle Spieler sind fit.
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