20.02.2011 11:46

Jannik Henke glänzt beim 34:23-Sieg des VfL Hameln

A-Jugendlicher erzielt gegen Rosdorf vier Treffer / Wulff: „Haben einen schnellen und ansehnlichen Handball gespielt“
Jannik Henke - VfL Hameln
Ab durch die Mitte: Jannik Henke setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch.

VfL Hameln – HG Rosdorf-Grone 34:23 (15:10).

Der VfL Hameln hat den zehnten Saisonsieg eingefahren! Das Heimspiel gegen die abstiegsbedrohte HG Rosdorf-Grone entschieden die Rattenfängerstädter deutlich mit 34:23 für sich. Durch diesen Erfolg verbesserte sich die Wulff-Sieben mit 22:14-Punkten auf den fünften Tabellenplatz. In der spärlich gefüllten „Hölle Nord“ hatte VfL-Trainer Hajo Wulff für die Zuschauer in der Anfangsformation die erste Überraschung parat. A-Junior Jannik Henke stand in der Startformation und agierte als Spielmacher. Er zeigte gleich zu Beginn sein ganzes Können und markierte nach vier Minuten das 3:1. Insgesamt erzielte er vier Treffer. „Ich bin mit seinem Spiel mehr als zufrieden. Der hat seine Sache perfekt gemacht“, freute sich Wulff über den Auftritt des Nachwuchs-Akteurs. Nach knapp sechs Minuten führten die Hausherren beim Stand von 6:3 erstmals mit drei Treffern. Doch in der Folge verpasste es die VfL-Sieben, den Vorsprung weiter auszubauen und scheiterte immer wieder am überragenden HG-Keeper Christoph Büthe. So glichen die Gäste erneut zum 6:6 aus (13.). Danach übernahmen die Hamelner wieder das Kommando und gingen über 12:8, 14:9  mit einer 15:10-Führung in die Pause. Auch nach dem Wechsel kamen die Hamelner entschlossener aus der Kabine. Nach 36. Minuten bauten die Hausherren die Führung auf Sieben Tore (18:11) aus.

Wulff mit ersten 50 Minuten zufrieden


Auch in der Folge stand die VfL-Abwehr sehr kompakt, sodass die Rosdorfer selten ihre Angriffe in Tore ummünzten. Die Hamelner kassierten nach 42 Minuten lediglich zwölf Treffer. Zu diesem Zeitpunkt trafen Pille und Co. bereits 22 Mal. In dieser Phase betrug der Vorsprung erstmals zehn Treffer. Nach 43 Minuten wurde VfL-Keeper Andreas Kinne durch Nils Grote ersetzt. Grote fügte sich gleich glänzend ein und parierte beim Stand von 22:13 einen Siebenmeter der Gäste. Knapp zehn Minuten vor dem Ende lagen die Hamelner mit 27:15 in Front. In der verbleibenden Spielzeit spielten die Hausherren unkonzentrierter und versuchten mehrmals über Einzelaktionen zum Torerfolg zu kommen. So konnten die Gäste über einige abgeschlossene Tempogegenstöße einfache Treffer erzielen. Nach 60 Minuten stand aber ein deutlicher 34:23-Heimsieg auf der Anzeigetafel. „Das war ein souveräner Sieg. 50 Minuten bin ich mit der Leistung sehr zufrieden. In den letzten zehn Minuten haben wir wieder konfus gespielt. Im Angriff haben wir einen schnellen und ansehnlichen Handball gespielt. Auch mit der Abwehrarbeit war ich bis auf die Endphase zufrieden“, so das Fazit von Wulff. Bestnoten im Siegerteam verdiente sich neben Henke auch David-Niclas Emmel im Abwehrbereich.
VfL Hameln: Jannis Pille (8), Dean Wood (8/5), Oliver Glatz (5/1), Björn Schubert, Jannik Henke (je 4), Heiko Heemann (3), David-Niclas Emmel, Sven Hylmar (1).
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