16.02.2011 14:40

Nächster Abstiegskandidat! VfL erwartet neuformiertes Rosdorf-Grone

Glatz: „Die stehen mit dem Rücken zur Wand“ / Top-Torschütze Wuttke verließ die HG im Winter
Oliver Glatz im Anflug | VfL Hameln, Handball Oberliga
VfL-Kapitän oliver Glatz.

VfL Hameln – HG Rosdorf-Grone (Samstag, 19.15 Uhr).

Im 18. Saisonspiel genießen die Oberliga-Handballer vom VfL Hameln wieder den Heimvorteil. Als Gast stellt sich die HG Rosdorf-Grone in der „Hölle Nord“ vor. Die Gäste reisen als Tabellenzwölfter in die Rattenfängerstadt. Mit derzeit 12:24-Punkten hat sich die HG noch längst nicht aller Abstiegssorgen entledigt. Am letzten Spieltag kassierte die Mannschaft aus dem Raum Göttingen eine deutliche 24:31-Heimniederlage im Derby gegen die HSG Northeim. In der Fremde sicherten sich die Rosdorfer im bisherigen Saisonverlauf erst vier Zähler. Nur beim 38:28-Sieg beim Schlusslicht in Celle punktete die HG doppelt. Desweiteren entführte die Jaissle-Sieben beim MTV Großenheidorn und in Haste jeweils einen Punkt. Auch der VfL Hameln patzte am letzten Spieltag auswärts erneut. Beim Aufsteiger und Abstiegskandidaten HSG Nienburg verspielten die Rattenfängerstädter in den Schlussminuten einen beruhigenden Vorsprung und mussten sich am Ende mit einem mageren 31:31-Unentschieden zufrieden geben. Aber auch zu Hause kassierte die Wulff-Sieben in der letzten Begegnung eine 30:35-Niederlage gegen den Tabellenzweiten HSG Northeim.

Heemann und Pille wohl wieder dabei

Dadurch verpassten Schubert & Co. mit jetzt 20:14-Punkten den Anschluss an den zweiten Rang. „Wir gehen als klarer Favorit ins Spiel. Rosdorf-Grone steht aber mit dem Rücken zur Wand. Die brauchen noch Punkte für den Klassenerhalt, sodass sie gegen uns mehr als motiviert antreten werden“, warnt VfL-Sprecher Rainer Glatz vor dem Abstiegskandidaten. Die Gäste sind im Vergleich zur letzten Saison nicht wieder zu erkennen. Fast die komplette Mannschaft musste neu ersetzt werden. Und den nächsten Schlag musste die Handballgemeinschaft im Winter verkraften. Mit Marcus Wuttke (94 Tore) zog es einen der Top-Torschützen beruflich in den Süden. So hat die HG-Sieben derzeit mit Marcel Schulz (99 Tore) und Aaron Frölich (74 Tore) lediglich zwei „echte Shooter“ in ihren Reihen. „Dennoch dürfen wir auf keinen Fall überheblich an die Sache herangehen. Was dann passiert, das haben wir in den letzten Wochen oft zu spüren bekommen. Wenn wir unsere überlegenen spielerischen Mittel an den Tag legen, dann dürften wir einen Sieg einfahren. Von Beginn an müssen wir konzentriert zu Werke gehen“, so Glatz vor dem Heimspiel. Im personellen Bereich werden die in der letzten Woche an einem Magen-Darm-Virus laborierenden Heiko Heemann und Jasper Pille aller Voraussicht nach wieder mit dabei sein. Ansonsten kann VfL-Trainer Hajo Wulff aus dem Vollen schöpfen.
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