09.02.2011 11:09

VfL bei Abstiegskandidat Nienburg in der Pflicht!

Wulff will mit viertem Auswärtssieg „Selbstvertrauen tanken“ / Clausing droht nach Ski-Unfall auszufallen
Björn Schubert - VfL Hameln Handball Oberliga
Traf gegen Northeim drei Mal: Hamelns Björn Schubert.

HSG Nienburg – VfL Hameln (Samstag, 19.30 Uhr).

Der VfL Hameln muss am Samstag wieder in die Fremde reisen. In der Meerbachhalle in Nienburg wird am Abend das 17. Saisonspiel gegen die heimische HSG angepfiffen. Die Gastgeber belegen als Aufsteiger momentan den drittletzten Tabellenplatz. Mit aktuell 9:25-Punkten müssen die Nienburger kräftig um den Klassenverbleib in der Oberliga zittern. Lediglich die Teams aus Stadtoldendorf und Celle rangieren noch hinter der HSG-Sieben. Beim letzten Auftritt vor zwei Wochen kassierten die Nienburger eine 25:34-Niederlage bei der HSG Northeim. Auch die Wulff-Sieben musste sich am letzten Wochenende den Northeimern geschlagen geben. In der „Hölle-Nord“ kassierten Pille und Co. eine 30:35-Niederlage. „Trotz der Niederlage mache ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf. Der Einsatz hat gestimmt. Als wir wieder dicht vor dem Ausgleich waren, machten uns die Schiris mit fragwürdigen Entscheidungen immer einen Strich durch die Rechnung“, blickt VfL-Trainer Hajo Wulff auf die letzte und insgesamt sechste  Saisonniederlage zurück, durch die die Rattenfängerstädter mit unveränderten 19 Pluspunkten weiter auf dem sechsten Tabellenplatz verharren. In Nienburg soll keine weitere Pleite hinzu kommen. Doch auswärts mussten sich die Hamelner im bisherigen Saisonverlauf bereits vier Mal geschlagen geben. „Wir müssen gegen Nienburg Selbstvertrauen tanken. Die HSG wird brennen und versuchen, uns das Leben so schwer wie möglich machen“, warnt Wulff sein Team vor dem Abstiegskandidaten. Auch im Hinspiel tat sich die Mannschaft um VfL-Kapitän Oliver Glatz beim 39:34-Sieg lange Zeit schwer. In den Reihen der Hausherren zeichnen sich Manuel Rasch (88 Tore), Sebastian Nülle und Stephan Voigt (beide 70 Treffer) als Haupttorschützen aus. „Von Beginn an müssen wir konzentriert und mit vollem Einsatz zu Werke gehen. Wenn wir die Leistung vom letzten Samstag bestätigen, dann werden wir in Nienburg zwei Punkte holen“, hofft Wulff auf den vierten Auswärtssieg. Personell ist die Lage in Reihen des ehemaligen Bundesligisten entspannt. Der VfL Hameln reist fast in Bestbesetzung nach Nienburg. Lediglich der Einsatz von Marc Clausing (Ski-Unfall) ist stark gefährdet.
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