06.02.2011 16:12

VfL kann „Northeimer Riegel“ nicht knacken

Hamelner leisten sich zehn schwache Minuten in Durchgang eins / Glatz: „Wir haben es nicht geschafft, den Northeimer Riegel zu knacken“

VfL Hameln – HSG Northeim 30:35 (15:19).

Der VfL Hameln musste in der laufenden Saison die zweite Heimniederlage einstecken. Gegen den Tabellenzweiten HSG Northeim kassierte die Wulff-Sieben eine 30:35-Niederlage. Durch diese sechste Saisonniederlage im 16. Saisonspiel bleiben die Rattenfängerstädter mit jetzt 19:13-Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Dabei starteten die Hausherren gegen eine starke HSG-Mannschaft sehr gut in die Begegnung. Nach knapp zehn Minuten führte die VfL-Sieben mit 6:4. Doch in den folgenden zehn Minuten lief im Spiel der Gastgeber gar nichts mehr zusammen. In dieser Phase gingen die Gäste durch einen 7:0-Lauf mit 11:6 in Führung. „Da haben wir zu schnell und unkonzentriert abgeschlossen. Dadurch haben wir die schnellen Northeimer zu einfachen Tempogegenstößen eingeladen“, berichtete VfL-Betreuer Rainer Glatz nach dem Spiel. Im Verlauf der ersten Halbzeit verteidigte die HSG-Sieben souverän die Führung, sodass beim Stand von 19:15 für Northeim die Seiten gewechselt wurden. Auch nach dem Wechsel fanden die Gäste besser ins Spiel. Die Hamelner konnten ihre ersten beiden Angriffe im zweiten Durchgang nicht erfolgreich abschließen. Der Tabellenzweite machte es auf der anderen Seite wesentlich besser. Mitte der zweiten Halbzeit bauten die Gäste beim Stand von 28:22 den Vorsprung auf sechs Treffer aus. In der verbleibenden Spielzeit kam die Mannschaft um VfL-Kapitän Oliver Glatz nie näher als auf vier Tore heran. Am Ende feierten die Northeimer einen souveränen 35:30-Auswärtssieg und verteidigten somit den zweiten Tabellenplatz. „Das war ein absolut verdienter Sieg für Northeim. Wir haben es im Angriff nicht geschafft, den Northeimer Riegel zu knacken. Die schwachen zehn Minuten im ersten Durchgang haben uns den möglichen Sieg gekostet. Auch im zweiten Durchgang sind wir gegen eine starke Northeimer Mannschaft nie mehr richtig rangekommen“, analysierte VfL-Betreuer Rainer Glatz die 60 Minuten.
VfL Hameln: Torben Höltje (11/1), Sven Hylmar (5), Oliver Glatz, Jannis Pille (je 4), Björn Schubert (3), Dean Wood (1/1), Heiko Heemann, David-Niclas Emmel (je 1).
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