15.09.2010 12:52

Vorsicht, Tempo-Handball! VfL gegen Nienburg dennoch Favorit

Gäste starteten ebenfalls mit Sieg und Niederlage in die Saison / Wulff: „Unser Rückzugsverhalten muss gegen die HSG perfekt sein“

VfL Hameln – HSG Nienburg (Samstag, 19.15 Uhr).

Nach der überraschenden und am Ende zugleich deutlichen 36:42-Niederlage im ersten Auswärtsspiel beim MTV Vorsfelde hat der VfL Hameln an diesem Wochenende wieder Heimrecht. Als Gast stellt sich Aufsteiger HSG Nienburg in der „Hölle Nord“ vor.
Sven Hylmar VfL Hameln AWesA
Volle Konzentration: Sven Hylmar.
Die Gäste haben nach zwei Spieltagen ebenfalls 2:2-Punkte auf dem Konto. So wie die Hamelner startete auch die HSG, die auch am Samstag wieder von einer großen Fan-Gemeinde begleitet wird, furios in die neue Oberliga-Saison und gewann am ersten Spieltag mit 30:24 in Celle. Am vergangenen Wochenende sind die Schwarz-Roten aber wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Im Heimspiel gegen die HSG Northeim musste sich die HSG deutlich mit 25:38 geschlagen geben. Ähnlich sieht die Situation bei der Wulff-Sieben nach zwei Spieltagen aus. Erst brannte der VfL in eigner Halle gegen den TV Stadtoldendorf ein wahres Feuerwerk ab und gewann mit 40:23. Dann folgte die Niederlage in Vorsfelde. „Nienburg ist für uns eine unbekannte Mannschaft. Zu Hause sind wir aber klarer Favorit und werden den Gegner nicht unterschätzen. Wir sind gefordert und müssen unsere Heimspiele gewinnen“, so die Marschroute von VfL-Sprecher Rainer Glatz. Die Nienburger sind durch ihren schnellen Tempohandball bekannt. Der war im letzten Jahr der Garant für den umjubelten Aufstieg in die Oberliga. „Unser Rückzugsverhalten muss gegen die HSG perfekt sein. Aus den normalen Angriffen heraus ist Nienburg keine Übermannschaft. Unsere Abwehr muss so kompakt wie gegen Stadtoldendorf arbeiten. Dann wollen wir durch einfache Tempogegenstöße zum Erfolg kommen“, gibt VfL-Trainer Hajo Wulff die Devise aus. Auch in personeller Hinsicht hat sich die Situation wieder entspannt. Die letzte Woche noch angeschlagenen Patrick Künzler und Torben Höltje sind wieder voll einsatzfähig.
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