17.04.2024 09:26

Oberliga


Erst 60 Minuten Schwerstarbeit, dann Freibier in dritter Halbzeit

Letztes Heimspiel des VfL Hameln / Duderstadt zu Gast
VfL Hameln Handball Oberliga Aufstellung
Der VfL Hameln will sich mit einem Sieg von seinen Fans verabschieden.

VfL Hameln – TV Jahn Duderstadt (Samstag, 19 Uhr).

Noch drei Spiele stehen bei den Hamelnern auf dem Plan – und am Samstag steigt das letzte Heimspiel der Saison. „Da hoffen wir noch einmal auf große Unterstützung von unseren Zuschauern und Fans, um anschließend bei Freibier gemeinsam die Heimsaison ausklingen zu lassen. Am besten gelingt das natürlich mit einem Sieg im Rücken“, freut sich Hamelns Trainer Marc Siegesmund bereits auf die dritte Halbzeit. Vorher steht für den VfL jedoch Schwerstarbeit auf dem Programm. Mit Jahn Duderstadt reist zwar ein Gegner an, der vier Punkt weniger als die Hamelner hat, den Siegesmund aber deutlich stärker einschätzt.
„In Duderstadt haben wir das Hinspiel sehr unglücklich 26:27 verloren. In der bisherigen Rückrunde machen sie einen besseren Eindruck als noch in der Hinrunde. Sie scheinen sich gefangen zu haben. Ohnehin hätte ich sie nicht so weit unten in der Tabelle erwartet, sie haben ein paar wirklich gute Rückraumspieler. Auf unsere Abwehr und unsere Torhüter wartet also ein harte Stück Arbeit“, erklärt Siegesmund. Zuletzt boten die Hamelner beim derzeit Oberliga-Zweiten aus Vorsfelde im ersten Durchgang eine nahezu makellose Leistung und führten 15:14, ehe der MTV in der zweiten Hälfte seien Klasse ausspielte und 37:29 siegte.

„An diese erste Halbzeit wollen wir anknüpfen. Können wir diese Leistung über 60 Minuten zeigen, sehe ich sehr gute Chancen auf einen erfolgreichen Abend“, unterstreicht Siegesmund, der nach aktuellem Stand auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. Nicht nur, weil es das letzte Heimspiel ist, hat die anstehende Partie besondere Bedeutung für die „Rattenfänger“. Nach wie vor geht es auch darum, sich für die Regionalliga-Relegation zu qualifizieren.
4 / 861

Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
schroeder@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox