08.02.2023 10:56

Oberliga


VfL gewarnt: Warberg/Lelm setzt Panzer ein

Siegesmund warnt vor vermeintlicher „Pflichtaufgabe“ / Bei Sieg winkt nächster Befreiungsschlag

Tim Heisterhagen hütet am Samstag wieder gemeinsam mit Frank Rosenthal das Hamelner Tor.

VfL Hameln – HSV Warberg/Lelm (Samstag, 19 Uhr).

Der Thriller bei der HSG Plesse-Hardenberg hatte ein „Happy End“ für die Hamelner – mit 30:29 setzte sich der VfL in den Schlusssekunden durch. Am kommenden Samstag trifft das Team von Trainer Marc Siegesmund auf das nächste Team, das unter die Kategorie „Pflichtsieg“ fällt. Sollte der Zweier gelingen, könnten die „Rattenfänger“ das Polster auf den Tabellenkeller weiter ausbauen. Allerdings warnt Siegesmund eindringlich vor dem HSV: „Warberg hat das letzte Heimspiel gegen die HSG Schaumburg-Nord mit 33:31 gewonnen, das lässt schon aufhorchen. Zudem haben sie mit Ariel Panzer einen sehr erfahrenen Torhüter verpflichtet, der in der Vergangenheit schon in der ersten, zweiten und dritten Liga sowie in der argentinischen Nationalmannschaft gespielt hat.“
Kopfzerbrechen bereitet Siegesmund überdies der Rückraum von Warberg/Lelm: „Dort sind sie sehr gut besetzt und verfügen über große Schusskraft. Wir müssen sie zu schlechten Würfen zwingen und brauchen gute Torhüterleistungen.“ Neben Frank Rosenthal steht am Samstag wieder Tim Heisterhagen zwischen den Pfosten, der zuletzt privat verhindert war. Ob Johannes Evert und Malte Hartmann-Kretschmer am Wochenende mitwirken können, ist hingegen noch unklar. Beide liegen aktuell krank im Bett. „Wenn wir das Ding gewinnen wollen – und das wollen wir unbedingt –, müssen wir in der Defensive wieder kompakter stehen. Gegen Plesse-Hardenberg haben wir zu viel zugelassen, da hat uns die Stabilität gefehlt. Im Angriff wünsche ich mir mehr Durchschlagskraft. Das Tempospiel war schon ganz gut, aber aus dem Rückraum muss mehr Druck kommen. Daran haben wir zuletzt auch im Training gearbeitet“, erläutert Siegesmund.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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