28.09.2022 11:19

Oberliga


Derby am Eintrachtweg! Bricht der VfL den Stadtoldendorf-Fluch? 

„In den letzten Aufeinandertreffen haben wir bekanntlich nicht viel geholt. Diese Negativserie wollen wir brechen“
VfL Hameln Handball Oberliga Zuschauer Fans Tribüne
Die Hamelner hoffen auf große Derby-Unterstützung ihrer Zuschauer und Fans.

VfL Hameln – TV 1887 Stadtoldendorf (Samstag, 19 Uhr).

Die Spannung ist groß: Der VfL bekommt es mit dem Rivalen aus dem Nachbarlandkreis Holzminden zu tun – und ist aufgrund der letzten  Jahre mehr denn je auf zwei Punkte aus. „In den letzten Aufeinandertreffen haben wir bekanntlich nicht viel geholt. Diese Negativserie wollen wir am Samstag brechen und bauen dabei auf eine hoffentlich große Unterstützung unserer Zuschauer und Fans. Sie verleihen dem Spiel sicherlich eine schöne Derbystimmung“, unterstreicht Hamelns Trainer Marc Siegesmund. Zuletzt setzte sich seine Mannschaft mit 32:26 beim HSV Warberg/Lelm durch – es war der zweite Sieg in Serie. Lediglich gegen Drittliga-Absteiger Bissendorf mussten sich die Rattenfänger bisher geschlagen geben.
Die Stadtoldendorfer kamen hingegen schleppend  in die Saison und haben alle drei Spiele verloren. Zudem hat der Turnverein die meisten Gegentore der Liga kassiert, 105 an der Zahl. „Trotzdem, oder gerade deshalb, dürfen wir den Gegner keinesfalls unterschätzen. Sie bringen eine Menge Qualität in der Spitze mit. Für uns gilt es, die offensive Durchschlagskraft der Stadtoldendorfer im Zaum zu halte. Das geht nur über eine gute Deckungsarbeit und viel Kampfbereitschaft. Nach vorne müssen wir unser Tempospiel erneut forcieren. Vielleicht kommt uns unsere Kaderbreite da entgegen“, erklärt Siegesmund. „Wir wollen sie 60 Minuten unter Druck setzen.“ Weil Torhüter Cedric Jürgens bis Anfang Dezember in Norwegen verweilt, rückt erneut Routinier Frank Rosenthal zwischen die Pfosten und hütet gemeinsam mit Tim Heisterhagen das Hamelner Tor. Zuletzt verdiente sich die Hamelner VfL-Legende bereits Bestnoten. Verzichten muss Siegesmund weiterhin auf Johannes Evert,  der sein Comeback zwar früher als gedacht geben könnte, jedoch für Samstag noch keine Option sein wird.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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