Oberliga

Dank Jürgens, Röpke & starker zweiter Hälfte: VfL Hameln siegt gegen das Schlusslicht!

Glatz mit ersten 30 Minuten gegen Barsinghausen nicht zufrieden / Tim Jürgens und Röpke verdienen sich Sonderlob
Von Lars Türk

VfL Hameln – HV Barsinghausen 34:24 (16:14).

VfL-Coach Oliver Glatz hatte vor dem Heimspiel gegen die „rote Laterne“ der Oberliga eine Leistungssteigerung gegenüber der Auswärtsniederlage beim VfB Fallersleben gefordert und zumindest im zweiten Durchgang der heutigen Begegnung mit dem HV Barsinghausen kamen seine Mannen dieser Aufforderung auch nach und siegten letztlich deutlich mit 34:24. Gegen einen dezimierten Barsinghausener Kader gelang es der Glatz-Sieben in den ersten 30 Minuten noch nicht, sich deutlich abzusetzen: Der Vier-Tore-Abstand nach 19 Spielminuten verschaffte den Hausherren beim Stand von 11:7 etwas mehr Luft, zur Pause saßen die Gäste aus „Basche“ den Hamelnern jedoch wieder mit zwei Toren im Nacken, so ging es beim Stand von 16:14 in die Halbzeit. Angeführt von den glänzend aufgelegten Linksaußen Tim Jürgens und Lukas Röpke zeigten die Gastgeber nach der Halbzeitansprache schließlich, was in ihnen steckte, erhöhten die Distanz binnen weniger Minuten auf zwischenzeitliche sechs Tore und erhöhten in einer starken Schlussphase sogar auf satte zehn Treffer Vorsprung, sodass am Ende der Begegnung in Afferde ein satter Heimsieg zu Buche stand. „Mit der zweiten Hälfte kann man zufrieden sein“, zeigte sich Glatz nach der Partie versöhnlich. „Wir haben uns in der ersten Hälfte in der Deckung mehr vorgenommen, gehen aber nicht konsequent genug vor den Kreisläufer und nehmen die Zweikämpfe nicht gut an. In der zweiten Halbzeit war die Deckung deutlich besser und aggressiver, kriegen dann auch die Bälle und gewinnen mit zehn Toren. Vor allem unsere beiden Linksaußen haben das heute gut gemacht. Tim Jürgens und Lukas Röpke hätten vielleicht sogar noch mehr gefüttert werden können, es gab genug Lücken. Insgesamt war das aber eine solide Mannschaftsleistung.“
VfL Hameln: Tim Jürgens (10/5), Sebastian Maczka (7), Luca Willmer (4), Jannik Henke (3), Johannes Evert (3), Lukas Röpke (3), Jürgen Rotmann (2), Jannis Pille (2).