18.02.2010 00:00

Wochen der Wahrheit gehen weiter: VfL Hameln empfängt Hohnhorst/Haste

Heimspiel gegen den Tabellenvierten wird unbequeme Aufgabe / Wulff: „Wir müssen das Spiel gewinnen“
VfL Hameln – SG Hohnhorst/Haste (Samstag, 19.15 Uhr).
Für den VfL Hameln steht am kommenden Samstag endlich einmal wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Das letzte Spiel in der „Hölle Nord“ bestritt die Wulff-Truppe vor knapp fünf Wochen beim 29:26-Sieg gegen Vorsfelde. In den letzten beiden Wochen standen für den VfL zwei schwere Auswärtsbegegnungen an. Beim Gastspiel in Großenheidorn ließ das Team aus der Rattenfängerstadt beide Punkte am Steinhuder Meer liegen. Dafür wurde vor Wochenfrist bei der heimstarken HSG Northeim nach einer starken Leistung mit 35:32 gewonnen. An der Tabellensituation hat sich jedoch nichts geändert. Spitzenreiter Lehrte hat immer noch einen Minuspunkt weniger auf dem Konto. Bevor es nächste Woche in Lehrte zum Gipfeltreffen kommt, geht das “Kopf-an-Kopf-Rennen“ an diesem Wochenende in die nächste Runde. Krings und Co. empfangen in eigener Halle den Tabellenvierten Hohnhorst/Haste und hoffen am Sonntag auf einen Ausrutscher des LSV in Großburgwedel. Das Hinspiel in der Sporthalle Haste gewannen die Hamelner mit 36:31. In den Reihen der Gäste zeichnen sich besonders Martin Engel (106/3), Simon Witte (104/19) und Michael Knötig (78/40) als Haupttorschützen aus. „Hohnhorst/Haste hat den Kader in der Winterpause noch einmal verändert. Das wird für uns eine ganz unbequeme Aufgabe. Aber ich bin mir sicher, wenn wir die Leistung von letzter Woche erreichen, dass wir die Begegnung für uns entscheiden“, warnt VfL-Trainer Hajo Wulff seine Spieler vor der Partie. Hohnhorst spielt mit einer sehr robusten 6:0-Abwehr und damit wird es für die VfL-Spieler im Angriff eine ganz unangenehme Aufgabe. In der Abwehr will die Wuff-Sieben kompakt stehen, um dann durch schnelle Tempogegenstöße einfache Tore erzielen zu können. „Wir müssen das Heimspiel gewinnen und wollen auch natürlich nächste Woche in Lehrte gewinnen. Dann ist die Mannschaft da, wo wir am Ende stehen wollen“, blickt Wulff in die Zukunft. Personell müssen die Hamelner weiter auf den gesperrten Torhüter Frank Rosenthal verzichten. Im VfL-Kasten rücken somit wieder Andrew Treuthardt und Neuzugang Claas Meyer in den Vordergrund. Jannis Pille und Heiko Heemann waren unter der Woche mit einer Grippe außer Gefecht gesetzt, werden aber am Samstag aller Vorrausicht nach mit an Bord sein.
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