25.11.2009 00:00

Wulff-Team will auch Liebenau das Torewerfen schwer machen

VfL empfängt am Samstag Aufsteiger SV Aue / „Werden von Anfang an Vollgas geben“
VfL Hameln – SV Aue Liebenau (Samstag, 19.15 Uhr).
In der vergangenen Saison trennten beide Teams noch Welten. Der VfL kämpfte in der Regionalliga um den Klassenerhalt, Verbandsligist Aue Liebenau um den Aufstieg in die Oberliga. Der SVA erreichte sein Ziel und stieg als Vize-Meister in die vierte Liga auf. Die Hamelner mussten am Ende schweren Herzens den Weg in die Viertklassigkeit antreten, nachdem sie die erneute Drittliga-Zugehörigkeit um Haaresbreite verpasst hatten. Während der VfL nach leichten Anlaufschwierigkeiten immer besser in Fahrt kommt und den Spitzenplatz in der Oberliga einnimmt, haben auch die Liebenauer mit bislang neun Punkten auf der Habenseite in der neuen Spielklasse schnell Fuß gefasst. Der Klassenerhalt scheint für das Team aus dem Landkreis Nienburg sehr realistisch. Das liegt sicherlich auch an den spektakulären Neuzugänge, die Trainer Ingmar Steins vermelden konnte: Mit Torhüter Joachim Landsmann, der vom Regionalliga-Primus VfL Edewecht nach Liebenau wechselte, und Tobias Naumann vom Zweitligisten TSV Bremervörde, der bislang 37 Tore erzielte, ließ der SVA schon vor der Saison aufhorchen. Gefahr versprechen auch Rückraum-Akteur Waldemar Buchmüller, der mit 80/14 Treffern aktuell Platz drei der Torschützenliste belegt, und Mittelmann Malte Grabisch (60/11). „Liebenau hat schon recht gute Spieler. Wenn die einen guten Tag erwischen, können sie jeden schlagen“, weiß VfL-Coach Hajo Wulff. Dennoch geht das Team aus der Rattenfängerstadt auf eigenem Parkett mit einer gehörigen Portion Optimismus in die Partie. „Wir werden von Anfang an Vollgas geben. Ich denke schon, dass wir am Ende einen deutlichen Sieg einfahren werden. Wir müssen in der Abwehr wieder stabil stehen und dem Gegner das Torewerfen schwer machen“, gibt Wulff die Marschroute vor. Hamelns Übungsleiter hofft, dass seine Mannschaft auch in der ersten Viertelstunde mit Schwung ins Spiel kommt und sich gleich absetzen kann. „Im Endeffekt ist Handball 60 Minuten lang harte Arbeit. Das sieht man auch in der Bundesliga“, so Wulff. Personell kann er am kommenden Samstag aus dem Vollen schöpfen: Alle Spieler seines Kaders stehen ihm zur Verfügung.
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