03.11.2008 00:00

10.Spieltag Vorbericht

Kutschera: „Die Mannschaft muss in der Deckung hellwach sein“ / TSG Emmerthal hofft gegen Großburgwedel auf den zweiten Saisonsieg
TSG Emmerthal – TS Großburgwedel (Sonntag, 17 Uhr).
Am zehnten Spieltag  der Oberliga Niedersachsen geht es für die von Matthias Braun trainierten Emmerthaler gegen den Tabellenelften aus Großburgwedel.  8:10 Punkte stehen den Gästen von Trainer Christoph Geis zur Zeit zu Buche. Besonders der Heimsieg gegen die HG Rosdorf-Grone ist nicht zu unterschätzen, aber auch auswärts kann die Mannschaft punkten: So wurden in Barsinghausen und Altwarmbüchen Siege eingefahren. Zuletzt gab es aber gegen die SG Hohnhorst/Haste und gegen den MTV Großenheidorn zwei Heimniederlagen – wie auch bei der TSG. Gegen Springe waren die Grün-Weißen chancenlos, aber auch Vorsfelde, die in der letzten Woche gegen den alten Tabellenführer Celle gewonnen haben, konnten die Emmerthaler nicht wirklich in Gefahr bringen. Nun soll es aber mit dem lang ersehen zweiten Saisonsieg klappen. Auch wenn die Gäste vom Kader her sehr ausgeglichen besetzt sind, trotz des verletzungsbedingten Ausfalls des ehemaligen tunesischen Nationalspielers Naoufel Fathallah, der in der letzten Saison 248 Tore erzielte. Dafür sollte besonders auf Rechtsaußen Felix Richter geachtet werden, dem nicht zu viele Freiheiten eingeräumt werden dürfen. Aber auch die beiden ehemaligen Barsinghäuser Bastian Harendt auf Rückraum links und Kreisläufer Maximilian Wölfel sind sehr torgefährlich und müssen hautnah gedeckt werden. „Alles in allem muss unsere Mannschaft besonders in der Deckung von Anfang an hellwach sein. Hier muss unser Team sich heiß machen. 320 Gegentore sind nach neun Spielen einfach zu viel. So sind wir schon im Angriff gezwungen, fast jeden Ball im Tor unserer Gegner unterzubringen, um überhaupt die so dringend benötigen Punkte einzufahren. Aber auch hier lassen wir trotz der bisher 276 erzielten Tore einfach zu viele 100%ige Chancen aus, die uns am Ende immer wieder das Genick brechen“, so TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Besonders Nils Vietmeyer, der bis zu seiner Verletzung aufsteigende Form bewies, wird schmerzlich vermisst. Kutschera: „Unsere Mannschaft ist immer noch nicht zu weit gefestigt, dass sie über die gesamten 60 Minuten einem Gegner Paroli bieten kann. Vielleicht macht sie aber gegen Großburgwedel den Anfang.“ 
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