07.11.2008 00:00

9.Spieltag Vorbericht

TSG erwartet alte Bekannte und Top-Shooter Lakenmacher / Springe reist als Favorit nach Emmerthal / Kutschera: „Spiel lange offen gestalten“
TSG Emmerthal – HF Springe (Sonntag, 17 Uhr).
Die Vorzeichen könnten vor diesem Spiel kaum unterschiedlicher sein: Die Gäste vom Deister haben sich nach den zwei Auftakt-Niederlagen gefangen und konnten sechs Siege in Folge einfahren, was zurzeit Platz zwei in der Oberliga-Tabelle bedeutet. Emmerthal steht mit 4:12-Punkten schon mit dem Rücken zur Wand. Die Gastgeber feiern ein Wiedersehen mit Andreas Kinne, Dean Wood und Sönke Koß, die allesamt noch in der letzten Saison das Trikot der Grün-Weißen getragen haben. Dafür kamen mit Ralf Waßmann, Bastian Reinecke und Daniel Möhlenbruch drei Spieler an die Emmer, die in der letzten Saison noch für die Gäste spielten. Auch Springes Trainer Danilo Loncovic hatte schon einmal vor einigen Jahren das Sagen auf der Emmerthaler Bank. Man kennt sich also. Aber auch weitere bekannte Namen können die Handball-Freunde bieten: Mit Sven Lakenmacher, Viatscheslav Gorpishin und Mike Hairston konnten drei Spieler vom Zweitligisten Eintracht Hildesheim nach Springe gelockt werden, die für den Regionalligaaufstieg sorgen sollen. Leider zog sich Mike Hairston im ersten Saisonspiel in Celle eine so schwere Verletzung zu, dass er die ganze Hinrunde ausfällt.  Die Springer Mannschaft hat dadurch aber nicht an Qualität verloren, zumal auch wieder Manager Dennis Melching das Trikot überstreift, um zusammen mit Viatscheslav Gorpishin die Abwehr zusammenzuhalten. Spielmacher und Torschütze in einer Position ist Sven Lakenmacher, der in acht Spielen schon 98 Bälle versenken konnte. „Für unsere Mannschaft geht es heute darum, das Spiel möglichst lange offen zu gestalten. Gerade die erste Halbzeit wird wichtig für den Spielverlauf sein, zumal wir gerade in der ersten Hälfte im Deckungsverband große Schwächen gezeigt haben“, so TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Weiterhin verzichten muss Trainer Matthias Braun auf Nils Vietmeyer, der mit seiner Verletzung noch einige Wochen ausfallen könnte. Kutschera: „Dass unsere Gäste aber auch nur mit Wasser kochen, haben Northeim und in der letzten Woche Dingelbe gezeigt, als das Spiel erst in den letzten zehn Minuten verloren wurde. Zumal hat unsere Mannschaft gegenüber der letzten Spiele noch etwas gut zu machen.“
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