Hamelns Beton-Abehr soll erneut der Erfolgsgarant sein

Am Samstag stellt sich Aufsteiger Zweidorf/Bortfeld in der Halle Nord vor / Wulff hat alle Mann an Bord VfL Hameln – SG Zweidorf/Bortfeld (Samstag, 19.15 Uhr).
Für den VfL steht am Samstag wie in jeder Partie das nächste Endspiel auf dem Programm: Das Duell in eigener Halle gegen den Aufsteiger, der in der letzten Saison noch in der Verbandsliga am Ball war, ist für das Team von Trainer Hajo Wulff zugleich eine Pflichtaufgabe. „Das ist ein Heimspiel. Wir müssen gewinnen“, macht Wulff deutlich. Allerdings gehen die Gastgeber der kommenden Aufgabe mit einer gehörigen Portion Respekt entgegen. Mit dem 38:34-Erfolg gegen Schlusslicht Eyendorf erhöhte die SG ihr Punktekonto zuletzt auf sechs Zähler und stellte somit den Kontakt zum Mittelfeld der Oberliga-Tabelle her. „Die Mannschaft wird uns alles abverlangen, wenn sie einen guten Tag erwischt“, weiß Wulff. Garant für den Erfolg seines Teams soll einmal mehr die kompakte Deckung sein. Mit erst 258 Gegentoren verfügen die Hamelner über die beste Abwehrreihe der vierten Liga. Wulff: „Dann ist der erste Schritt gemacht.“ Hamelns Coach warnt im Vorfeld aber vor leichtfertigen Fehlern und Gegentoren nach Gegenstößen. Besonderes Augenmerk dürfte der VfL auf die Achse in der linken Zweidorfer Angriffseite legen. Mit Rückraumspieler Eric Weber (69/26 Tore) und Linksaußen Stefan Schwesinger (42) verfügen die Gäste auf der linken Seite über ihre torgefährlichsten Akteure. So dürfen sich die Fans in der – zuletzt rappelvollen – Halle Nord erneut auf guten Handball freuen. Zumal Hajo Wulff personell aus dem Vollen schöpfen kann. Zwar plagten sich einige Akteure zuletzt mit einer Grippe, am Samstag stehen aber alle Spieler zur Verfügung.