8.Spieltag Vorbericht

TSG darf Schoerke und Co. keine Freiheiten lassen / Oberligist Emmerthal empfängt am Sonntag den SSV Vorsfelde TSG Emmerthal – MTV Vorsfelde (Sonntag, 17 Uhr).
Nach der Auswärtsniederlage beim TuS Altwarmbüchen muss die Mannschaft von Trainer Matthias Braun gegen die Wolfsburger Vorstädter nachlegen, um den Anschluss ans untere Mittelfeld zu halten. Der Gegner wird den Emmerthalern aber alles abverlangen, zumal die Gäste bisher schon zwei Auswärtssiege einfahren konnten. So siegte der MTV in Großburgwedel (30:29) und Stadtoldendorf (32:31) mit jeweils einem Tor Unterschied. Auch der deutliche 37:26-Heimsieg gegen den Lehrter SV, der seinerseits in Hohnhorst gewann, sprechen für die Qualität der Vorsfelder. Auch die Neuzugänge Stefan Schmidt, Marco Frerichs, Fabian Lemm und Raul del Pino konnten bisher die Erwartungen von MTV-Trainer Mike Knobbe erfüllen. Hinzu kommt mit Michael Schwoerke (46 Tore) auf der linken Rückraumposition ein Spieler, dem die TSG-Abwehr nicht zu viele Freiheiten gewähren darf. Somit ist die Mannschaft gefestigter als in der letzten Spielzeit. „Hier dürfen sich die Abwehrfehler aus dem Altwarmbüchen-Spiel nicht wiederholen. Wichtig ist aber, dass sich unsere Mannschaft nicht zu sehr auf einzelne Spieler konzentriert. Unsere Abwehr muss im Ganzen besser stehen und sie darf nicht auftreten wie in der ersten Halbzeit in Altwarmbüchen“, fordert Emmerthals Spartenleiter Stephan Kutschera. TSG-Trainer Matthias Braun konnte Vorfelde auf DVD analysieren und seine Mannschaft auf die Spielweise einstimmen. Kutschera: „Wichtig ist aber, dass die Vorgaben im Spiel umgesetzt werden. Denn wenn unsere Gäste erst ins Spiel kommen, wird es schwierig sein, sie zu stoppen.“ Der MTV steht  mit 6:8-Punkten auf Platz zehn der Oberliga-Tabelle. Vorsfelde hat aber schon gegen Spitzenteams wie Burgdorf und Springe spielen müssen. Braun muss weiterhin auf den verletzten Nils Vietmeyer verzichten, ansonsten hofft er, dass alle Spieler einsatzfähig sind, zumal in der letzten Woche spielfrei war und jeder seien Blessuren auskurieren konnte.