09.10.2008 00:00

6.Spieltag Vorbericht

Emmerthal will an die Schlussphase gegen Dingelbe anknüpfen / TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera: Müssen im Angriff Geduld haben
TSG Emmerthal – MTV Eyendorf (Sonntag, 17 Uhr).
Zwar stehen die Grün-Weißen nach fünf Spieltagen immer noch ohne Sieg da, konnten aber in der letzten Woche noch einen Punkt beim 37:37 im Heimspiel gegen Dingelbe erkämpfen, obwohl man drei Minuten vor Ende noch mit drei Toren im Hintertreffen lag. „Hier will unsere Mannschaft natürlich gerade in kämpferische Hinsicht im Spiel gegen den MTV Eyendorf weitermachen“, weiß TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Die Gäste sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Der MTV kassierte Niederlagen in Großburgwedel und zu Hause gegen Burgdorf II. Am dritten Spieltag überraschte das Team von Trainer Stefan Schenzel jedoch mit dem 35:34-Auswärtssieg beim TV 87 Stadtoldendorf. Nach Im Heimspiel gegen Altwarmbüchen erreichte Eyendorf ein 25:25. Somit stehen die Gäste mit zur Zeit 3:5 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz und somit nur einen Platz vor der TSG. Die Emmerthaler haben sich ihre Gäste auf DVD angeschaut und wissen um die Stärken und auch Schwächen. Kutschera: „Wichtig ist, dass die Vorgaben von Trainer Matthias Braun, die im Training einstudiert wurden, auch im Spiel umgesetzt werden. Unsere Mannschaft muss gerade bei den Angriffen Geduld haben und nicht schon nach drei oder vier Abspielen den Weg zu Tor suchen, wenn überhaupt keine Notwendigkeit besteht.“ Hier machte die TSG in den letzten Spielen noch zu viele Fehler, die gerade in der Anfangsphase jeden Gegner aufbauen. So war es auch in der ersten Halbzeit gegen Dingelbe. „Somit bedarf es immer einen Kraftakt, das Spiel noch in der zweiten Halbzeit zu drehen, vorausgesetzt, wir liegen noch auf Augenhöhe“, meint Kutschera. Beim MTV ist ein Spieler noch immer eine wichtige Säule: Volker Rieckmann, der letzte Woche gegen Altwarmüchen sein erstes Saisonspiel machte und mit sechs Treffern eine entscheidende Rolle beim Punktgewinn spielte. Aber auch Marcus Krause hat sich mit bisher 33 Treffen in die Top 10 der Oberligatorschützenliste geworfen. Aus dem Rückraum sorgt Raphael Oertzen für viel Druck und Eike Vogt darf am Kreis nicht aus den Augen gelassen werden. „Unsere Mannschaft darf in solchen wichtigen Spielen nicht verkrampfen und sich zu sehr auf Peter Gerfen verlassen, der mit 56 Treffern zur Zeit auf Platz zwei in der Torschützenliste liegt. Nach dem starken Spiel gegen Dingelbe und zwölf Toren hoffen wir, dass bei Julian Kutschera nun der Bann gebrochen ist und er an die Leistungen der letzten Saison anknüpfen kann“, so Kutschera abschließend.
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