„Das Beste, was ich als Trainer in Hameln bislang gesehen habe“

VfL Hameln überzeugt beim 38:25 in Rosdorf / Pille und Schubert treffen nach Belieben HG Rosdorf-Grone – VfL Hameln 25:38 (10:18).
Der VfL Hameln hat die Geberalprobe für das anstehende Spitzenspiel in der „Hölle Nord“ am kommenden Samstag gegen Stadtoldendorf bestens gemeistert. Bis zum 3:3 konnten die Gastgeber das Spiel ausgeglichen gestalten, dann nahm die Mannschaft von Coach Hajo Wulff das Zepter in die Hand und zog kontinuierlich davon. Über 6:4, 10:5 und 13:8 warfen Pille und Co. bis zur Halbzeit eine Acht-Tore-Führung heraus. Auch nach dem Wiederanpfiff erlaubten sich die Hamelner keinen Hänger und gingen weiterhin aggressiv zu Werke. Die Deckung stand wie eine Wand. Rosdorf suchte schnell die Abschlüsse und blieb immer wieder in der VfL-Abwehr hängen. So kamen die Gäste nach Gegenstöße und zweiter Welle zu schnellen Toren. Die HG-Defensive hatte ihrerseits große Probleme mit dem Angriff der Hamelner. Vor allem Jannis Pille und Björn Schubert trafen aus dem Rückraum nach Belieben. Zwischenzeitlich bäumten sich die Rosdorfer noch einmal etwas auf und kamen auf neun Tore heran. Das Team aus der Rattenfängerstadt ließ die Hausherren aber nicht lange zur Entfaltung kommen, baute die Führung weiter aus und zog seine Linie konsequent bis zum Schlusspfiff durch. Bezeicnend für die mannschaftliche Geschlossenheit: Alle elf eingesetzten Feldspieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Hinter einer kompakten VfL-Deckung lieferten die Torhüter Frank Rosenthal und Nils Grote eine starke Leistung ab. A-Jugend-Torwart Grote kam in den letzten zehn Minuten zum Einsatz und hielt unter anderem einen Siebenmeter. Hajo Wulff war nach der Partie vollauf zufrieden. „Das war richtig klasse! Das Beste, was ich als Trainer in Hameln bislang gesehen habe“, freute sich der VfL-Coach über den erfolgreichen Auftritt seiner Mannschaft.
VfL Hameln: Jannis Pille (10), Björn Schubert (7), Torben Höltje (7/7), Sven Hylmar (4), Daniel Wick (3), Christian Raddatz (2), David Emmel, Marc Clausing, Heiko Heemann, Marcel Engelhardt, Oliver Glatz (je 1).