03.10.2009 00:00

37:27! VfL kommt in Halbzeit zwei richtig in Fahrt^

^Björn Schubert trifft gegen Northeim acht Mal / Hajo Wulff: „Das beste Saisonspiel“
VfL Hameln – HSG Northeim 37:27 (18:15).
Der VfL kommt immer besser in Fahrt! Dabei deutete sich zunächst ein hartes Stück Arbeit für die Hamelner an, die nach zehn Minuten mit 5:7 im Hintertreffen lagen. Jannis Pille aber schnell aus und brachte die Gastgeber vor 350 Zuschauern in der Halle Nord anschließend mit 8:7 in Front. In der 20. Minute waren die Schützlinge von Trainer Hajo Wulff beim Stand von 14:9 sogar mit fünf Toren davongezogen. „Da hätten wir nachlegen müssen“, so Wulff. Die Gäste kamen aber noch einmal heran und verkürzten den Abstand bis zur Pause auf drei Treffer. Nach dem Seitenwechsel legte der VfL los wie Feuerwehr, fiel dann aber für einige Minuten in ein Loch. Das nutzten die Northeimer aus: Die HSG holte auf und erzielte in der 37. Minute den 20:20-Ausgleich. Das schien die Hamelner wachgerüttelt zu haben. Christian Raddatz brachte seine Mannschaft postwendend zurück in die Erfolgsspur und Torben Höltje erhöhte kurz danach auf 22:20. Jetzt kam das Wulff-Team immer besser in Fahrt. Allen voran Christian Raddatz, der für die entscheidenden Tore sorgte. Die Hamelner nahmen die immer mehr nachlassenden Gäste jetzt förmlich auseinander und setzten vor allem Heiko Heemann immer wieder gekonnt in Szene. So war es dem Kreisläufer des VfL auch vorbehalten, eine halbe Minute vor dem Schlusspfiff für den 37:27-Endstand zu sorgen, der erstmals in der Partie einen Zehn-Tore-Vorsprung bedeutete. „Das war das beste Spiel, das wir in dieser Saison bislang gezeigt haben“, war Wulff mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. HSG-Trainer Carsten Barnkothe ließ verbliebenen Zuschauer bei der Pressekonferenz nach dem Spiel zwar lange warten, zeigte sich dann aber als fairer Verlierer: „Ein verdienter Sieg, auch wenn er ein bisschen zu hoch ausgefallen ist. Am Ende konnten wir dem Druck nicht mehr standhalten.“
VfL Hameln: Björn Schubert (8), Heiko Heemann, Christian Raddatz (beide 6), Oliver Glatz, Jannis Pille (je 5), Torben Höltje (4/1), Rasmus Meier (2), David Emmel (1).
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