21.01.2010 00:00

VfL will Altwarmbüchens „Wizards“ diesmal entzaubern!

Wulff-Team brennt nach Hinspiel-Niederlage auf Revanche / „Qual der Wahl“ für Hamelns Trainer
TuS Altwarmbüchen – VfL Hameln (Samstag, 16 Uhr).
Was mit dem ersten Blick auf die Oberliga-Tabelle nach einer klaren Angelegenheit aussieht, kann sich Nachhinein als gewaltige Täuschung darstellen. Denn beim Tabellenzweiten aus der Rattenfängerstadt erinnert man sich höchst ungern an das Hinspiel gegen Altwarmbüchen zurück: Am 29. August 2009 zauberten die „Wizards“ mit einem 28:26-Auswärtserfolg in der Halle Nord die große Überraschung des zweiten Oberliga-Spieltags aus dem Hut. Diese Niederlage steckt den Hamelner Spielern und Verantwortlichen noch heute in den Knochen. „Natürlich wollen wir dort gewinnen! Es kann nicht sein, dass Altwarmbüchen mit neun Punkten unten in der Tabelle steht – und zwei Punkte davon sind von uns“, macht Hamelns Übungsleiter Hajo Wulff deutlich. Seine Mannschaft brennt am Sonntag auf Revanche. Trotz der bitteren Hinspiel-Pleite sind die Vorzeichen für den VfL positiv: Kapitän Oliver Glatz und seine Mitspieler gewannen bislang all ihre sechs Auswärtsspiele. Altwarmbüchen ging in eigener Halle erst zwei Mal als Sieger vom Platz. In Lehrte (21:38) und Großenheidorn (24:40) kamen die „Wizards“ zwei Mal böse unter die Räder. Dennoch zeigte der TuS beim 38:30-Sieg vor zwei Wochen in Stadtoldendorf, dass mit ihm zu rechnen ist. Im Angriff sind die Gastgeber aus dem Stadtteil von Isernhagen bislang zurückhaltend aufgetreten: 394 Mal trafen die TuS-Akteure ins Schwarze. Altwarmbüchen stellt damit die schwächste Offensive der vierten Liga. Mit Thomas Fink (56/24 Tore), Benjamin Klemz (53), Maik Hoffmann (49/2), Helge Michaelis (43/5), Hannes Mazur (43) und Christopher Mund (41) sind die Tore dabei gleichmäßig verteilt. „Wir sind vorgewarnt und wissen, dass Altwarmbüchen Handball spielen kann. Wir müssen aggressiv in der Abwehr stehen und konsequent decken“, fordert Wulff. Weil auch Neuzugang Lukas Krings erstmals auf fremdem Parkett im VfL-Aufgebot steht, hat Wulff bei 15 Akteuren erneut die Qual der Wahl bei der Nominierung seines 14er-Kaders. Am letzten Spieltag traf es Marcel Engelhardt. Wer diesmal passen muss, hat Wulff bislang noch nicht entschieden.
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