Das „Unternehmen Wiederaufstieg“ beginnt in Vorsfelde

VfL Hameln startet am Samstag in die Oberliga-Saison / Wulff hat alle Mann an Bord     MTV Vorsfelde – VfL Hameln (Samstag, 19.30 Uhr).
Vorhang auf für die neue Handball-Saison! Das „Unternehmen Wiederaufstieg“ beginnt für den VfL Hameln am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel beim MTV Vorsfelde. Die Hamelner können den Saisonstart kaum noch abwarten. „Alle sind heiß und freuen sich, dass es endlich wieder losgeht“, berichtet Trainer Hajo Wulff, der mit seiner Mannschaft bereits seit Juni in der Vorbereitung steckt. Zwei Mal wird der VfL vor seinem ersten Pflichtspiel noch trainieren, um letzte taktische Feinheiten, Abläufe und die Abwehrarbeit zu verfeinern. Mit der Vorbereitung war Wulff indes sehr zufrieden. Am vergangenen Wochenende wurde sein Team beim Turnier in Obernkirchen erst im Finale vom TSV Anderten gestoppt. Auch in der Vorrunde unterlag der VfL dem Zweitligisten nur knapp mit zwei Toren. Beachtlich, denn Wulff hatte das Turnier mit einem Trainingslager umrahmt, bei dem die Spieler noch einmal an ihre Grenzen gehen mussten. Deutliche Siege gab es zudem gegen zwei Landesligisten sowie einen Halbfinalerfolg gegen den Verbandsligisten MTV Obernkirchen. Die Neuzugänge haben sich derweil bestens in die Mannschaft eingefügt. Björn Schubert macht seine Aufgabe im rechten Rückraum sehr ordentlich und auch Marc Clausing sowie die Youngster Rasmus Meier und Marcel Engelhardt sind im Team angekommen. „Ich bin sehr zufrieden“, lobt Wulff, der auch in der kommenden Saison vier Mal (!) pro Woche zum Training bittet. Dienstags hat der VfL-Übungsleiter auch positionsspezifische Einheiten eingeführt. „Der Aufwand ist der gleiche wie in der letzten Saison in der Regionalliga“, macht Wulff deutlich. Den kommenden Gegner kennt Hamelns Übungsleiter nicht. Tipps gibt es von Springes Spielertrainer Sven Lakenmacher, der mit seinem Team in der letzten Saison die Meisterschaft in Liga vier feierte, und von Schubert und Clausing, die in der vergangenen Saison bereits in der Oberliga am Ball waren. „Wir werden unseren Stiefel 60 Minuten lang herunterspielen“, stellt Wulff klar. Personelle Sorgen hat er zum Auftakt nicht. Alle Spieler brennen auf ihren Einsatz.