06.05.2009 00:00

Kutschera: „Lassen die Köpfe nicht hängen“

    TSG Emmerthal – Lehrter SV (Sonntag, 17 Uhr).
Nach dem Spiel in Northeim, wo es ebenfalls wieder eine deutliche Niederlage gab, geht es für die TSG Emmerthal nun in den letzten drei Spielen darum, sich mit Anstand aus der Oberliga zu verabschieden. Nach dem Aderlass zu Saisonbeginn haben die Verantwortlichen versucht, einen Neubeginn zu starten. „Leider sind wir für unseren Mut nicht belohnt worden. Trotzdem lassen wir die Köpfe nicht hängen und wollen in der Verbandsliga wieder eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken. Hierfür sind die Gespräche voll im Gange“, kommentiert TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera die Situation. Mit dem Lehrter SV stellt sich der aktuelle Tabellenzweite in Emmerthal vor. Obwohl die Grün-Weißen in Lehrte mit 35:40 verloren, war dieses Spiel eines der besseren Auswärtsspiele der TSG. Bis zur 50. Minute konnten die Emmerthaler die Begegnung offen gestalten. Natürlich möchte Trainer Matthias Braun auch im heutigen Heimspiel den Tabellenzweiten so lange wie möglich Paroli bieten. Besonders im Angriff müssen sich seine Spieler gegen die zweitbeste Abwehr der Liga (772 Gegentore) etwas einfallen lassen. Es wird sehr schwierig werden, den kompakten Abwehrriegel der Gäste durch Einzelaktionen zu durchbrechen. „Hier muss unsere Mannschaft zeigen, dass sie auch über das Spiel zu Torerfolgen kommen kann“, so Kutschera. Aber auch im Angriff überzeugt Lehrte durch mannschaftliche Geschlossenheit. Hier verteilen sich die Tore auf alle Mannschaftsteile. Gerade die jungen Spieler, die zu Saisonbeginn an die Schlesische Straße geholt worden sind, überzeugen durch gute Leistungen. Die besten Torschützen der Gäste sind auf Rückraummitte Marcel Wendt mit 133 Toren, auf Rechtsaußen Jonas Zimmermann mit 103 Toren und Tobias Schmidt auf Rückraum links mit 97 Treffern. Es ist das geschlossene Auftreten in Abwehr und Angriff, was Lehrte so stark macht: Nur eine Niederlage aus den letzten neun Spielen sprechen eine deutliche Sprache. „Unsere Mannschaft muss an die gute zweite Halbzeit gegen Celle und die gute erste Halbzeit in Northeim anknüpfen, denn nur 30 Minuten pro Spiel reichen nicht, um in der Oberliga Punkte einzufahren“, weiß Kutschera. Trainer Matthias Braun kann aus dem Vollen schöpfen und möchte natürlich das Spiel so lange wie möglich offen gestalten.
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