02.05.2009 00:00

TSG in Northeim mit dem Rücken zur Wand

    HSG Northeim – TSG Emmerthal (Sonntag, 17 Uhr).
Am 27. Spieltag geht es für die erste Herren der TSG Emmerthal zur HSG Northeim, die zur Zeit mit 18:34 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz liegt und mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben wird. Da Hinspiel in eigener Halle verloren die Grün-Weißen nach einer schwachen Leistung mit 27:34. Es war auch gleichzeitig die erste Niederlage seit dem Aufstieg der Gastgeber vor drei Jahren. Die TSG steht nach dem Altwarmbüchen-Spiel mit dem Rücken zur Wand. Auch eine gute zweite Halbzeit gegen Celle täuscht nicht über den bisherigen Saisonverlauf hinweg. Acht Punkte aus 26 Spielen sind einfach zu wenig, um in der Oberliga bestehen zu können. Ob es gegen die HSG Northeim zu Punkten reicht, wird einmal mehr von der Tagesform abhängig sein. Die Gastgeber sind schwer einzuschätzen, weil sie eine recht unbeständige Saison spielen. Siege gegen die Spitzenmannschaften wie Springe oder Großenheidorn ließen schwache Spiele und Niederlagen wie gegen Altwarmbüchen oder Hohnhorst folgen. Weitere gute Spiele, wenn auch knapp verloren, folgten gegen Rosdorf und Burgdorf II. Somit ist diese Mannschaft nur sehr schwer einzuschätzen und auch unberechenbar. Trotz der so gut wie aussichtslosen Situation der TSG, hat das Braun-Team in der Woche wieder gut trainiert und wird auch in Bestbesetzung antreten können. „Leider liegen hier aber oft zu große Unterschiede zwischen dem Training und dem Wettkampf. Oftmals kann unser Team nicht die Leistung abrufen, wie sie vielleicht vom Umfeld erwartet wird, oftmals ist unsere Mannschaft aber auch den anderen Teams klar unterlegen. So soll aber gegen Northeim nicht sein. Wenn alles passt und auch die Leistungsbereitschaft über 60 Minuten vorhanden ist, sind die Northeimer ein Team, das mit unserem auf Augenhöhe ist“, meint TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Northeims Trainer Carsten Barnhothe fordert daher auch seine Mannschaft auf, von der ersten Minute an voll konzentriert zu spielen. Gerne möchte er den Zuschauern zum Saisonende noch einmal ein gutes Spiel seiner Mannschaft präsentieren. Kutschera: „Im Angriff müssen wir mehr Cleverness ausstrahlen und immer ein Auge für den besser postierten Spieler haben. Wir dürfen uns nicht zu sehr auf Einzelaktionen verrennen, denn unsere Gastgeber werden versuchen, die Kreise von Peter Gerfen und Julian Kutschera frühzeitig zu stören.“ Mit 210 (!) Gegentoren weniger möchte Northeim natürlich in der Abwehr den Grundstock zum Sieg legen. Auch zu diesem Spiel wird wieder ein Bus eingesetzt. Abwehr ist um 14.15 Uhr von der Schule vom Parkplatz Neue Straße.
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