28.03.2009 00:00

TSG geht nach gutem Start baden




Wieder Emmerthals treffsicherster Spieler: Peter Gerfen (li). Julian Kutschera (re.) erzielte vier Treffer.

HF Springe – TSG Emmerthal 39:24 (21:9).
20 starke Minuten reichten Emmerthal  in Springe nicht zum Sieg: Die knapp 400 Zuschauer  sahen einen starken Beginn der Mannschaft von TSG-Trainer Matthias Braun beim Tabellenführer Springe. Schon nach sechs Spielminuten setzte sich der Außenseiter aus Emmerthal mit 3:1 in Front. Die 2-Tore-Führung hielt  bis zur 16. Minute an. Nach Bastian Reineckes Treffer zum 9:7 fiel die Braun-Sieben aber in ein ganz tiefes Loch. Sage und schreibe 18 lange Minuten gelang der TSG kein einziges Tor. Der Tabellenführer aus der Oberliga kam daraufhin so richtig ins Rollen. Sowohl in der Defensive als auch im Vorwärtsgang zeigte die Mannschaft von HF-Coach Danilo Loncovic ihre Qualitäten und dominierte die Partie fortan nach Belieben. „In dieser Phase haben wir uns durch zu überhastete Abschlüsse und Trickwürfe selbst aus dem Konzept gebracht“, ärgerte sich TSG-Coach Braun anschließend über die Leichtfertigkeit in der Offensive. Bis zur Halbzeit ging es nun Schlag auf Schlag für die Gastgeber. Nach dem 9:9-Ausgleich in der 18. Spielminute zog der Liga-Primus innerhalb von nur zwölf Minuten mit 21:9 davon. Im zweiten Durchgang brauchten die abstiegsbedrohten Gäste aus Emmerthal dann vier Minuten, bis ihnen der zehnte Treffer zum 25:10 gelang. Aber zu diesem Zeitpunkt war der Erfolg der Hausherren schon in trockenen Tüchern und die Menge am Jubeln. Die zahlreichen mitgereisten TSG-Fans hatten derweil nicht mehr viel zu lachen. Zwar zeigte ihre Mannschaft nach den Einwechslungen von Nils Gericke und Neuzugang Christoph Bauer ansehnlicheren Handball und ließ in der Abwehr weniger Chancen zu, für die große Überraschung sollte es aber nicht mehr reichen. Über 30:16, 34:17 und 36:22 brachten die Handballfreunde aus Springe, die ohne ihren Top-Torjäger Sven Lakenmacher auskommen mussten, einen hochverdienten 39:24-Endstand über die Ziellinie. „Das war eine Kopie des Spiels gegen Altwarmbüchen. Streckenweise wurden wir hier vorgeführt. Springe war insgesamt eine Nummer zu stark für uns und hat hochverdient gewonnen“, erkannte Emmerthals Trainer Matthias Braun die klasse Leistung des Gegners neidlos an.
TSG Emmerthal: Peter Gerfen (12), Julian Kutschera (4), Daniel Möhlenbruch (3), Steffan Kunze , Christoph Bauer (je 2), Bastian Reinecke (1), Ralf Wassmann, Florian Herrmann, Tobias Brackhahn, Hendrik Lity,  Andreas Gödecke.
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