17.04.2009 00:00

Abstiegskampf geht in den Endspurt

TS Großburgwedel – TSG Emmerthal (Samstag, 19 Uhr).
Nach dreiwöchiger Pause geht es für die TSG Emmerthal am 25. Spieltag nach Großburgwedel. Nach dem Trainerwechsel haben die Gastgeber in den letzten Wochen gerade bei den Auswärtssiegen in Rosdorf-Grone und in Großenheidorn für richtig Gesprächsstoff gesorgt. Mit 21:27 Punkten stehen sie auf dem zehnten Tabellenplatz und sind schon seit Wochen frei von allen Abstiegssorgen. Selbst über die „Schwächephase“ im Januar, in der der TS in Eyendorf verlor und zu Hause gegen Altwarmbüchen nur einen Punkt holte, spricht heute keiner mehr. Die Mannschaft hat sich in den Folgewochen gefangen, was man von den Emmerthalern - gerade nach der Heimniederlage gegen Altwarmbüchen - nicht sagen kann. Die 34:36-Heimniederlage in der Hinrunde ist noch allen Spielern in schlechter Erinnerung. Bis zur 57. Minute die Emmerthaler Mannschaft wie der sichere Sieger aus, am Ende stand sie aber wieder einmal mit leeren Händen da. Somit stehen erst acht Punkte (drei Siege und zwei Unentschieden) auf der Habenseite. Da Altwarmbüchen bereits zehn Punkte und das klar bessere Torverhältnis hat, gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten, die Saison noch mit einem Happy-End zu beenden. So sind zwei Punkte schon fast Pflicht, zumal Emmerthals direkte Konkurrenten aus Altwarmbüchen und Barsinghausen an diesem Wochenende gegeneinander spielen. Mit dem ehemaligen tunesischen Nationalspieler Naoufel Fathallah hat die TSG-Abwehr einen schweren Brocken zu knacken. Bei seinen bisher 18 Einsätzen kann der Tunesier auf 144 Tore. Aber auch Arne Bischoff und Kreisläufer Maximilian Wölfel dürfen von Emmerthals Abwehr nicht zu viele Freiheiten eingeräumt werden, zumal die Gastgeber kämpferisch sehr stark einzuschätzen sind. Ein ausgeglichener Kader ist ein weiteres Plus der Hausherren. Auch der Angriff des Außenseiters aus Emmerthal um Peter Gerfen und Julian Kutschera darf sich nicht so viele Fehler wie in den Wochen vor Ostern erlauben. „Wir müssen den Ball sicher durch unsere Reihen spielen und auf unsere Chancen warten. Es macht keinen Sinn, hier schon nach 10 bis 15 Sekunden den Abschluss zu suchen und hinter wieder Gegenstoßtore zu bekommen“, so Emmerthals Handball-Chef Stephan Kutschera, der glaubt, dass die Mannschaft über die Osterferien gut trainiert hat. „Was aber am Ende dabei herauskommt, wird das Spiel in Großburgwedel zeigen“, so Kutschera weiter.
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