31.07.2015 10:50

Meldung


Tapetenwechsel musste her: Fichtner coacht fortan ho-handball II

„Ich hatte das Gefühl, dass die TSG frischen Wind benötigt“ / „Wir müssen hart an uns arbeiten“

Bernd Fichtner coacht fortan den Regionsoberliga-Aufsteiger ho-handball II.
Nach dem Aufstieg in die Regionsoberliga hat die zweite Herren von ho-handball auf der Kommandobrücke Verstärkung bekommen: Bernd Fichtner verlässt die Damen der TSG Emmerthal und wird fortan das Zepter in der Baxmannstadt schwingen. „Der Kontakt ist über Hessisch Oldendorfs Damentrainer Thomas Völkel entstanden“, erzählt Fichtner, der für sich und die TSG-Damen einen Tapetenwechsel für das Beste hielt: „Die letzten zwei Jahre in Emmerthal waren nicht leicht. Wir sind immer in der Relegation gescheitert. Ich hatte das Gefühl, dass die TSG frischen Wind benötigt. Leider habe ich mein Ziel nicht erreicht.“ Fortan coacht Fichtner eine Mannschaft, die den Aufstieg erst kürzlich geschafft hat. Es wartet viel Arbeit, um sich in der wesentlich stärkeren Regionsoberliga zu akklimatisieren. „Das hat man schon letzte Saison bei der zweiten Herren von Emmerthal beobachten können. Die mussten in ihrem ersten Jahr auch das ein oder andere Mal Lehrgeld zahlen. In der Liga gibt es viele erste Mannschaften, die schon sehr erfahren sind und vor allem über viel Qualität verfügen. Wir müssen hart an uns arbeiten“, betont Fichtner: „Wir müssen schneller spielen und gleichzeitig mehr Geduld im Abschluss zeigen. Wir schließen noch viel zu überhastet ab. Das Wichtigste wird aber sein, auch mit Niederlagen klarzukommen. Die werden ohne jeden Zweifel kommen. Wir sind in der Lernphase und müssen uns noch viel abschauen.“ Dass diese harten Aufgaben zu bewältigen sind, dessen ist sich Fichtner sicher: „Das Alter des Teams bewegt sich zwischen 17 und 24 Jahren. Es ist großes Potenzial vorhanden, zwei oder drei haben sicherlich auch das Zeug, bald Druck auf den Kader der ersten Herren zu machen.“ Das Ziel ist aufgrund der neuen Umstände zunächst der Klassenerhalt. „Wenn der geschafft sein sollte, orientieren wir uns im zweiten Jahr nach oben“, hat Fichtner mit seiner neuen Sieben noch viel vor.
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