HSG lässt TSG im Derby keine Chance

    HSG Fuhlen / Hess.-Oldendorf – TSG Emmerthal 37:19 (23:12).
Den Gastgeberinnen ist die Revanche gelungen: Im Hinspiel hatte die TSG noch knapp mit 32:30 die Oberhand behalten, in Hessisch Oldendorf gab die HSG aber klar den Ton an. Das Spiel begann sehr schleppend und es stand nach fünfzehn Minuten 9:6 für Fuhlen. Dann aber setzte sich die HSG bis zur Pause auf 23:12 ab. Früh störte die HSG-Abwehr die Angriffsbemühungen der Gäste, eroberte sich immer wieder den Ball und verwandelte mit schnellem Kurzpass-Spiel in der 20. Minute zum 14:6. Nach dem Seitenwechsel dann der Blitzstart der Heimmannschaft, die sich bis zur 50. Spielminute mit gutem Tempospiel mit 35:14 in Front warf. Emmerthal schaffte es in der Phase nur einmal aus dem Feld und einmal vom Sieben-Meter-Punkt den Ball im Tor zu versenken „Das war zu wenig“, so das eindeutige Urteil von TSG-Coach Hendrik Lity. Immer wieder wurde Svenja Biller am Kreis sehenswert in Szene gesetzt und verwertete die Zuspiele souverän. Aus dem Rückraum brach Melanie Kalipke immer wieder durch, während über rechts Svenja und Malina Eberhardt den Ball versenkten. Mit Madlen und Svenja Biller sowie Kirsten und Christin Bormann liefen auf HSG-Seite insgesamt drei Geschwisterpaare auf. In den Schlussminuten konnten die Grün-Weißen das Ergebnis noch etwas angenehmer gestalten.  „Aus Emmerthaler Sicht muss man sagen, dass die Niederlage verdient und die HSG an diesem Tag in allen Bereichen überlegen war“, zeiget sich Lity nach dem Spiel als fairer Verlierer.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Kirsten Bormann (4) , Madlen Biller (1), Christin Bormann (3), Svenja Eberhardt (5), Lena Peters (2), Melanie Kalipke (7), Annika Schaper (3), Svenja Biller (7), Malina Eberhardt (5), Henrike Nagel.
TSG Emmerthal: Janina Schaper, Isabell Begemann, Amelie Feist (4), Svenja Schaper (1), Roxanne Niehus, Gina Rath (7), Marie Petersen (3), Esther Wehking (2), Neele Niemeyer (1) und Denise Ortmann (1).