16.11.2008 00:00

Hessisch Oldendorf ohne Mühe, TSG wartet weiter auf Auswärtssieg

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf  - HSG Wennigsen/Gehrden 29:22 (13:10).
Ein "mageres" 2:2 in der 6. Minute - die frühe Anwurfzeit (10Uhr) wirkte sich offensichtlich auf den Spiel-Rhythmus in der Anfangsphase aus. Es dauerte einige Zeit bis alle auf "Betriebstemperatur" kamen. Ab der 10. Spielminute übernahmen dann die Gastgeberinnen erstmals beim 4:3 die Führung. Torfrau Henrike Nagel zeigte sich von Beginn an hellwach, hielt den Kasten sauber und die Mannschaft im Spiel. Über ein 12:7 (24.) erspielten sich die HO-Girls die 13:10 Führung zur Pause. In der zweiten Halbzeit häuften sich bei den Gästen die Fehler. Die sich dadurch ergebenden Chancen nutzen die Spielerinnen aus der Weserstadt clever aus und bauten den Vorsprung Tor um Tor bis zur 42. Minute zum 22:14 aus. Trainer Axel Kliver, der auf die verletzte Christin Bormann verzichten musste, wechselte jetzt durch und alle Spielerinnen konnten in das Geschehen eingreifen. Fünfzehn Minuten vor Ende der Begegnung musste leider auch Kristina Eichner verletzt ausscheiden. Mit einem jederzeit ungefährdeten Sieg entschied die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf das Spiel mit 29:22 für sich und beendet die Hinrunde auf dem zweiten Tabellenplatz.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Madlen Biller (2),  Kirsten Bormann (8), Cathrin Drake, Svenja Eberhardt (3), Kristina Eichner (2), Melanie Kalipke (4), Lena Peters (2) und die B-Jugendlichen Svenja Biller (1), Shari Rischmüller 4, Annika Schaper (3).

HSG Nienburg - TSG Emmerthal 32:24 (16:14).
Zum dritten Auswärtsspiel der Saison musste die weibliche A-Jugend der TSG die lange Reise zur HSG Nienburg antreten. „Leider fiel das Ergebnis am Ende, nach einer guten kämpferischen Leistung, mit 32:24 zu hoch aus“, so Emmerthals Coach Hendrik Lity. Nach recht ausgeglichenem Spielbeginn, in dem die Führung ständig wechselte, konnte sich die HSG erstmals nach zwanzig Minuten mit vier Toren auf 14:10 absetzen. Grund waren überhastete Würfe und einige individuelle Fehler. Nach dem 15:10 für Nienburg ging dann ein Ruck durch die Mädels der TSG und man kämpfte sich zum Pausenstand von 16:14 ran. Jetzt hieß es erstmal verschnaufen und die einzelnen Fehler besprechen. Obwohl man bestens eingestellt und motiviert aus der Kabine kam, zog Nienburg wieder mit vier Toren davon. Aber auch hier gab sich die TSG nicht geschlagen und kämpfte sich immer wieder über die Zwischenstände von 19:17 und 25:22 heran. Der Einbruch kam dann schließlich in den letzten acht Minuten, wo man den Emmerthalerinnen den Kräfteverschleiß deutlich anmerkte. Lity: „Wenn die Einstellung und der Kampf in jedem Spiel so gewesen wäre, dann würde man nun sicherlich in der Tabelle Höhenluft schnuppern. So heißt es aber für uns nun mit vollem Einsatz in die restlichen acht Saisonspiele zu gehen. Vielleicht können wir dann noch zeigen wo wir hingehören!“
TSG Emmerthal: Janina Schaper, Svenja Schaper (1), Roxanne Niehus, Amelie Feist (1), Sarah Hertel (2), Gina Rath (8), Marie Petersen (3), Neele Niemeyer (4), Esther Wehking (4), Denise Ortmann (1).
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