02.11.2008 00:00

HSG stürzt den Spitzenreiter, Emmerthal auswärts glücklos

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HSG Nienburg 30:24 (15:10).
Mit der HSG Nienburg gastierte am Sonntag der bisher ungeschlagene Tabellenführer in der weiblichen A-Jugend Landesliga in Hessisch Oldendorf. Ambitioniert gingen die Gäste zur Sache und wollten offensichtlich Verlustpunktfrei wieder die Heimreise antreten. Es entwickelte sich in den ersten Minuten ein hektisches Spiel, in dem HO ab der 12. Minute, auch dank der gut aufgelegten Torfrau Henrike Nagel, erstmals die Führung beim Stand von 6:5 übernahm - und diese nicht mehr aus den Händen gab. Trainer Axel Kliver mahnte in der Auszeit Mitte der ersten Halbzeit die mangelnde Chancenauswertung an, um die sich die Spielerinnen dann auch "intensiver" kümmerten. Deutlich aufmerksamer im Abschluss bauten die Gastgeberinnen mit sehenswerten Tempogegenstößen den Vorsprung zum Halbzeitstand von 15:10 aus. Im zweiten Teil der Partie, die auch weiterhin durch launige Spielweise und Tempo der HO-Girls die Zuschauer gut unterhielt, mussten die Gäste aus Nienburg ab der 50. Minute beim Stand von 27:18 feststellen, dass wohl die ersten Minuspunkte in der Tabelle eingefahren werden. Den Schlusstreffer zum verdienten 30:24 Sieg markierte Kristina Eichner.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Torfrau Henrike Nagel, Madlen Biller (2), Christin Bormann (6), Kirsten Bormann (5), Cathrin Drake, Svenja Eberhardt (6), Kristina Eichner (4),Melanie Kalipke (1), Lena Peters (1) und die B-Jugendlichen Svenja Biller (4), Malina Eberhardt, Annika Schaper (1).

GIW Meerhandball – TSG Emmerthal 22:19 (12:8).
Mit einer sehr viel besseren Einstellung als bei den letzten Spielen startete die weibliche A Jugend der TSG in das Spiel gegen GIW Meerhandball. Zunächst begann das Spiel sehr ausgeglichen, keiner der beiden Mannschaften konnte sich wirklich absetzen. Auf beiden Seiten gab es die ein oder anderen technischen Fehler, die Emmerthalerinnen boten aber die wesentlich bessere kämpferische Leistung. Im Abschluss fehlte oftmals aber das gewisse Glück. So konnte sich die GIW schon kurz vor der Halbzeit etwas absetzen und die Gäste gingen mit 12:8 in die Pause. Am Anfang der zweiten Halbzeit begannen die Grün-Weißen zunächst sehr unkonzentriert und somit konnte Meerhandball einen Fünf-Tore-Abstand herausholen. Emmerthal konnte anschließend wieder auf 15:15 ausgleichen. Doch auch nach dem aufgeholten Rückstand kam wieder viel Unkonzentriertheit auf und das nutzte Meerhandball aus, letztlich mit 22:19 als Sieger vom Platz zu gehen.
TSG Emmerthal: Janina Schaper, Isabell Begemann, Svenja Schaper (1), Marie Petersen (1), Denise Orthmann (1), Esther Wehking (2), Amelie Feist (2), Sarah Hertel (2), Neele Niemeyer (4), Gina Rath (6).
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