Landesliga weibliche A-Jugend

Zehn Zimmermann-Tore: JSG WA feiert nächsten Sieg

Kutschera: „Das war eine klare Leistungssteigerung“ / Sonntag kommt Münden-Volkmarshausen

JSG Weserbergland – TKJ Sarstedt 36:17 (18:7).

Im Nachholspiel gegen Sarstedt hat die weibliche A-Jugend der JSG Weserbergland den nächsten Sieg gefeiert. Beide Teams hatten vor der Begegnung große Personalprobleme. Den Gastgeberinnen stand nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung. Die Weserbergländerinnen kamen gut aus den Startlöchern und führten nach sieben Minuten bereits mit 4:0. Anschließend entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte die JSG-Sieben dann durch einen 7:0-Lauf schon für eine Art Vorentscheidung. Von 10:6 zogen Zimmermann & Co. auf 17:6 (24.) davon. In der zweiten Hälfte machte sich dann bei den Gästen die fehlenden Wechselmöglichkeiten bemerkbar. Die Gastgeberinnen bauten die Führung immer weiter aus und feierten am Ende einen 36:19-Kantersieg. „Wir haben eine gute Leistung gezeigt. In der Abwehr wurde bis auf wenige Unachtsamkeiten gut gedeckt und im Angriff wurden viele Tore über Gegenstöße erzielt. Gegenüber dem letzten Spiel war das eine klare Leistungssteigerung“, freute sich JSG-Trainer Stephan Kutschera.
JSG Weserbergland: Laura Zimmermann (Tor), Lena Zimmermann (10), Sina Warnke (9/3), Lioba Eichmann (7), Jenny Lönneker (5/1), Michelle Thormann (2), Jule Warnke (2), Nesthaly Ngangu (1).

JSG Weserbergland – JSG Münden-Volkmarshausen (Sonntag, 14 Uhr/Emmerthal).

Schon am Sonntag geht es für die Weserbergländerinnen vor heimischem Publikum weiter. In der Sporthalle Kirchohsen gastiert der Tabellennachbar Münden-Volkmarshausen. „Wir wollen nachlegen und das letzte Heimspiel der Saison gewinnen“, gibt Kutschera die Devise aus. Die personelle Lage wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Um gegen den Tabellenvierten eine Chance zu haben, müssen wir ein schlagkräftiges Team auf die Platte schicken. Dies hat beim Training unterhalb der Woche nicht so ausgesehen. Wir wollen aber trotz der personellen Probleme eine schlagkräftige Truppe auf die Platte schicken, um auch in dieser Begegnung konkurrenzfähig zu sein. Ob sich der Hinspielerfolg wiederholen lässt, werden die 60 Minuten zeigen“, so Kutschera abschließend.