13.02.2012 10:35

Landesliga B-Jugend


Nach „Arbeitsverweigerung“ folgt der Derbysieg!

Hessisch Oldendorfer machen Klatsche gegen Meerhandball mit Heimerfolg gegen Springe wett / Neitz erzielt 13 Treffer gegen die Handballfreunde

GIW Meerhandball - HSG Fuhlen-Hess.Oldendorf 46:21 (20:9).

Mit einer deftige 21:46-Klatsche kehrten die HSG Fuhlen-Hess.Oldendorf am Samstag vom Steinhuder Meer zurück. „Wir haben sehr zerfahren begonnen. GIW war immer einen Schritt schneller und unsere Abwehr hat sich sehr löchrig präsentiert“, erklärte HSG-Coach Ingo Weiß. Auch im weiteren Spielverlauf ließen die Gäste die nötige Konzentration vermissen und lagen zur Pause verdient mit 9:20 zurück. „Im ersten Durchgang hatten wir eine Reihe unnötiger Ballverluste. Egal ob wir den Ball mit kurzen Pässen nach vorne gespielt oder es mit Tempospiel versuchten haben“, kritisierte Weiß. Nach der Pause erwischte die HSG zunächst den besseren Start und verkürzte den Rückstand auf neun Tore. „Dann sind wir aber wieder völlig auseinander gebrochen. Eine Reihe von hundertprozentigen Chancen wurde ohne Gnade neben das Tor gehämmert. Man hatte den Eindruck, dass jeder dachte, warum soll ich was tun – die anderen tun ja auch nichts“, war Weiß mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft überhaupt nicht einverstanden.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Christian v. Ballegooy (2), Arnold Neitz (2), Oliver Walthemathe (4), Sören Meyer (1), Jasper Diestelhorst (1), Leon Krettek (5), Tim Thürnau (6).

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf - HF Springe 31:28 (19:13).

„Nach der Pleite am Samstag hatte ich nur eine Nacht Zeit, mir etwas zu überlegen und kam zu dem Schluss, für das Derby am Sonntag gegen Springe spielen wir sehr defensiv und geordnet nach vorn. Und siehe da: Mein Plan ging auf“, freute sich Ingo Weiß. Die Handballfreunde kamen mit der defensiven Ordnung der Gastgeber nicht klar, sodass die HSG-Abwehr einige Ballgewinne verzeichnet. Im Angriff zog der starke Tim Thürnau auf der Mittelposition die Fäden. Er setzte seine Rückraumspieler immer wieder gekonnt in Szene und strahlte auch selbst Torgefahr aus. Besonders Arnold Neitz lief im linken Rückraum zur Hochform auf erzielte 13 Treffer. „Insgesamt war zu spüren, dass die gesamte Mannschaft heute gewinnen wollte. Am Ende fehlte bei uns durch das Spiel vom Vortag ein wenig die Luft. Aber auch das haben die Jungs durch ein überlegtes Spiel sehr gut nach Hause gebracht“, berichtete Weiß, der Torhüter Jan Hendrik Franke eine starke Leistung bescheinigte.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Arnold Neitz (13), Oliver Walthemathe (1), Sören Meyer (2), Malte Hrabak (4), Oliver Lange (1), Tim Thürnau (10).
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Team AWesA
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