Fuhlen-Hessisch Oldendorf und Emmerthal feiern Kantersiege

TSG Emmerthal – TVE Sehnde    42:31 (18:16).
Im ersten Heimspiel konnte der TSG-Nawuchs den ersten doppelten Punktgewinn feiern. Nach einem über weite Strecken spannenden und temporeichen Spiel  gingen die Emmerthaler am Ende als klarer Sieger vom Platz. Dabei sah es anfangs gar nicht so gut aus. Bis zum Zwischenstand von 13:13 lief man ständig einem Rückstand hinterher, ehe die TSG erstmalig mit 14:13 in Front gehen konnte. Diese Führung erarbeiteten sich die Gastgeber vor allem durch eine gute Abwehrleistung und eine gute Leistung von René Sievers im Tor, der einige Würfe des Gegners abwehren konnte. So ging es mit einem zwei Tore-Vorsprung in die Pause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit nahm sich die TSG, wie schon in den beiden Spielen zuvor, eine Auszeit. Torchancen wurden zu leichtfertig vergeben und auch in der Abwehr leistete man sich wieder zu viele Fehler. Sehnde bekam wieder Oberwasser, konnte den Rückstand aufholen und sogar wieder in Führung gehen. Doch nach einem Mitte der zweiten Halbzeit durch Dustin Hoffmann im Tor gehaltenen Siebenmeter, legte die Mannschaft den Schalter um und begann wieder zu kämpfen. Endlich spielte das Michalewicz-Team wieder geschlossen zusammen und kam so zu einem Torerfolg nach dem anderen. In dieser Phase ließen bei Sehnde die Kräfte nach. Am nächsten Wochenende ist die Mannschaft spielfrei. Am 05. Oktober kommt es dann bei der HSG Fuhlen/Hess. Oldendorf zum ersten Lokalderby.
TSG Emmerthal: Tobias Brackhahn (14), Konrad Spickermann (7), Tim Brutscheck (5), Tim Schunko und Jonas Niemann (je 4), Arnold Schorich (3), Christian William und Bastian Günther (je 2), Yannic Schicke (1). Außerdem spielten Tobias Gottschalk und Marcel Langer sowie die beiden Torhüter René Sievers und Dustin Hoffmann.

Hannover Handball - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 28:41.
Nach zwei Siegen in Folge wollte die Sokolowski-Sieben auch in Hannover punkten. Dies gelang recht eindrucksvoll mit einer 13-Tore-Differenz. Die Zuschauer sahen ein gutes Handballspiel der Fuhlen-Hessisch Oldendorfer. Ab der zwölften Minute, Spielstand war hier  5:5, konnte die HSG den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Zur Halbzeit führte die HSG mit bereits mit 22:15. Jan Torben Weidemann hatte in der Abwehr reichlich zu tun. Arbeit machte ihm, die eigene Abwehr zu ordnen. Im Angriff hatte er meist mit zwei, drei Gegenspielern zu tun. Diese vorhandenen Lücken wurden von Denis Tannhäuser und Alex Kurz genutzt und in Tore umgemünzt. Nils Grote im Tor vereitelte wie gehabt so manche Chance der Hannoveraner.  Die HSG gab das Spiel nicht mehr aus der Hand und gewann am Ende mit 41:28. Der Sieg der Gäste hätte noch höher ausfallen können, aber zu oft standen Pfosten und Latte im Weg. Die Siebenmeterschützen waren ebenfalls zahlreich. Der Trainer gab hier einigen Spielern die Chance, sich auszuzeichnen.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Jan Torben Weidemann (6), Andrej Schäfer (3), Alex Markgraf  (7), Nico Kunze (1/1), Jan Priebe (1), Philipp Schrader (1), Denis Tannhäuser (8/2), Alex Kurz (7), Sascha Weidemann (7/3).