01.11.2010 10:31

HSG-Nachwuchs bleibt zu Hause eine Macht!

36:20-Heimsieg gegen Eintracht Hildesheim III / Weiß: „Klasse Leistung der gesamten Mannschaft“

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf - Eintracht Hildesheim III 36:20 (15:11).

Die A-Jugend der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf bleibt in der Landesliga zu Hause weiter eine Macht. Gegen den Tabellenletzten Eintracht Hildesheim III feierte die HSG-Sieben beim 36:20-Sieg den dritten Heimerfolg. Mit 8:2-Punkten sind die Hessisch Oldendorfer ärgster Verfolger der Handballfreunde aus Springe. HSG-Trainer Ingo Weiß warnte seine Spieler vor dem Anpfiff: „Nehmt das Spiel nicht so locker. Die Hildesheimer haben gegen gute Mannschaften nur mit ein oder zwei Toren verloren und sind nicht als Punktelieferant unterwegs." In der ersten Halbzeit bekamen das die Gastgeber auch zu spüren. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Hausherren vergaben serienweise gute Möglichkeiten. Folgerichtig gingen die Domstädter schnell mit 3:1 in Front. In der 17. Minute glichen die Baxmannstädter erstmals wieder zum 8:8 aus. Zur Halbzeit erspielte sich die Weiß-Sieben eine 15:11-Führung. Einzig HSG-Torhüter Robin Faust zeigte im ersten Durchgang eine gute Leistung. Nach der Pause kam der Favorit wesentlich sortierter aus der Kabine. Sie machten vor allem über Alex Kurz und Sascha Weidemann von Anfang an Druck. So war das Spiel nach 42 Minuten beim Stand von 24:12 bereits entschieden. Die HSG-Abwehr stand wesentlich besser und ließ kaum noch Gegentreffer zu. Neben einer starken Abwehr zeichnete sich der weiterhin stark agieren Keeper Faust mit zahlreichen Paraden aus. Bis zur 52. Minuten vergrößerten die Hausherren den Vorsprung auf 31:15. Die Hildesheimer erzielten in 22 Minuten lediglich vier Treffer. „Das ist ein super Wert. In den letzten Minuten schlichen sich bei uns dann aber Konzentrationsschwächen ins Spiel ein“, freute sich Weiß trotzdem. Am Ende stand ein ungefährdeter 36:20-Heimsieg auf der Anzeigetafel. Positiv war auch, dass sich immerhin neun HSG-Spieler in die Torschützenliste eintrugen. „Die Abwehr entwickelt sich prächtig. Im ersten Spiel gegen Springe wurde ja auch genug Lehrgeld bezahlt. Das war eine klasse Leistung der gesamten Mannschaft“, so Weiß abschließend.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Sascha Weidemann (12), Alexander Kurz (10), Lukas Gottwald (2), Simon Schulte (3), Daniel Fink (3), Sebastian Pommerening (1), Marcel Großkurth (1), Kevin Lohmeyer (1), Kieren Wedemeyer (3).
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