14. Spieltag

Laatzen-Rethen wird für Kliver-Team zum „Angstgegner“     HSG Laatzen-Rethen – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 25:18 (10:8).
Die Mannschaft aus Laatzen-Rethen wird für den Tabellenzweiten zu einer Art „Angstgegner“. Wie schon im Hinspiel musste sich das Team von Trainer Axel Kliver deutlich geschlagen geben. Die Gastgeberinnen haben somit vier ihrer zwölf Punkte gegen Hessisch Oldendorf eingefahren. „Wir haben verdient verloren“, so das Fazit von HSG-Pressesprecherin Doreen Männich. Nachdem das Spiel bis Mitte der ersten Halbzeit ausgeglichen verlaufen war, setzte sich Fuhlen zunächst mit zwei Toren ab (6:9/20.). Dann stieg die Fehlerquote und die Gastgeberinnen wendeten das Blatt noch vor dem Seitenwechsel zu ihren Gunsten. Überragende Akteurin im Siegerteam war Maxi Zetler, die ihre Mitspielerinnen gekonnt in Szene setzte und die Gäste schier zur Verzweiflung brachte. HSG-Coach Axel Kliver versuchte seine Mannschaft mit einer lautstarken Kabinenansprache noch einmal wachzurütteln. Männich: „Da haben die Wände gewackelt.“ Die deutlichen Worten zeigten diesmal aber keine Wirkung: Laatzen-Rethen kam besser in die zweite Spielhälfte und warf gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit drei Tore am Stück. Über 13:8 bauten die Gastgeberinnen ihre Führung zwischenzeitlich sogar auf 22:13 aus. „Das war kurz vor einer Blamage“, meinte die HSG-Sprecherin, deren Team anschließend noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte. Männich: „Wir müssen das Spiel abhaken und nach vorne blicken.“
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Nicole Kanz (6/4), Kirsten Bormann (5/2), Doreen Männich (3), Madlen Biller, Tanja Wiese, Selda Yasaroglu, Sandra Kabisch (je 1).