13.03.2011 10:27

Röwer lobt Ernst und Heinrich – doch Lügde chancenlos

Landesliga-Damen können spätestens nach Niederlage im Kellerduell für WSL-Oberliga planen / Verena Heinrich beste HSG-Torschützin

HSG Lügde-Bad Pyrmont – HSG Laatzen-Rethen 14:38 (7:18).

Marta Beles musste vor der Partie personell mächtig improvisieren. Nur vier Stammspielerinnen standen der HSG-Trainerin im Kellerduell gegen die HSG Laatzen-Rethen zur Verfügung. Mit reaktivierten Spielerinnen und A-Jugendlichen aufgefüllt starteten die Pyrmonterinnen in eine zu Beginn hektische Partie. Die Gäste hatten das Spielgeschehen von Anfang an weitestgehend im Griff und setzten sich schnell ab. Bereits zur Halbzeit war die Messe praktisch gelesen. Auch nach dem Seitenwechsel hatte das Team aus der Kurstadt dem Drittletzten der Landesliga kaum etwas entgegenzusetzen. Ein Sonderlob in den Reihen der Heim-HSG verdienten sich Torfrau Lisa Ernst und Alisa Heinrich, die sonst in der weiblichen A-Jugend in der Regionsoberliga am Ball sind. „Die beiden haben ihre Sache sehr ordentlich gemacht“, lobte HSG-Chef Jürgen Röwer seine Nachwuchs-Akteurinnen. Spätestens nach dieser Niederlage ist der Abstieg des noch punktlosen Aufsteigers nicht mehr abzuwenden. „Wir müssen sehen, dass wir die Serie gut über die Runden kriegen – und nächsten Jahr in der WSL-Oberliga wieder angreifen“, blickt Röwer voraus.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Verena Heinrich (4), Carolin Emme, Kim Gödecke (beide 3), Annalena Gödecke (2), Carmen Gödecke, Stefanie Diener (je 1).
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