27.02.2011 13:20

Auch im Kellerduell geht die HSG Lügde-Bad Pyrmont leer aus

Kurstädterinnen kassieren gegen Himstedt-Bettrum 20:26-Niederlage / Männich: „Standen uns oft selbst im Weg“

SG Ost Himstedt-Bettrum – HSG Lügde-Bad Pyrmont 26:20 (14:8).

Auch das Kellerduell gegen die SG Ost-Himstedt-Bettrum hat die HSG Lügde-Bad Pyrmont verloren. Im Auswärtsspiel kassierten die Kurstädterinnen eine 20:26-Niederlage und warten somit weiterhin auf den ersten Punktgewinn in der Landesliga. Die Gäste reisten ohne ihre Trainerin Marta Beles in das Schulzentrum Söhlde. Dafür übernahm Norbert Schlieker das Kommando auf der Auswechselbank. In der Anfangsphase der Begegnung entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Dabei agierten beide Seiten sehr nervös und zeigten den Zuschauern vorerst eine torarme Partie. Nach zehn Minuten stand es 3:3-Unentschieden. In der Folge konnte sich keine Mannschaft bis zum 8:7 (20.) für die SG absetzen. Bis zum Halbzeitpfiff stellten die Pyrmonterinnen die Deckung auf eine 4:2-Abwehr um. Doch diese Maßnahme sollte komplett nach hinten losgehen: In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit warfen die Gäste lediglich ein Tor und kassierten sechs Gegentreffer. „Wir haben zu viele Chancen vergeben. Zudem standen wir uns oft selbst im Weg“, berichtete HSG-Sprecherin Doreen Männich. Den Start in Durchgang zwei verschliefen die Kurstädterinnen ebenfalls komplett. Die Gastgeberinnen erzielten die ersten vier Tore in Halbzeit zwei und setzten sich schnell auf 18:8 ab. Somit deutete in dieser Phase erneut alles auf eine deutliche Niederlage der HSG Lügde-Bad Pyrmont hin. Doch die Pyrmonterinnen gaben sich noch nicht geschlagen und holten Tor um Tor auf. Knapp sechs Minuten vor Schluss betrug der Rückstand beim Stand von 19:22 lediglich noch drei Tore. Trotz des sehr guten 11:4-Laufs nahm die HSG-Sieben eine Auszeit. Dieses Time-Out erweckte die SG wieder und die Aufholjagd der HSG war beendet. In der verbleibenden Spielzeit agierten die Gastgeberinnen wieder entschlossener und bauten ihren Vorsprung aus. Am Ende feierte Himstedt-Bettrum einen ungefährdeten 26:20-Heimsieg. „Von Beginn an waren wir sehr nervös. Da war heute aber trotzdem mehr drin. Uns haben erneut im Rückraum die Alternativen gefehlt“, analysierte Männich, die das Schiedsrichtergespann Weber/Thiele lobte, die Begegnung.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Annalena Gödecke, (7/4), Doreen Männich (5), Kim Gödecke (4/2), Stefanie Diener (2), Verena Heinrich, Sandra Kabisch (je 1).
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