14.01.2011 12:34

HSG vor Spiel eins nach dem Trainerwechsel!

Beles in Liebenau jedoch noch nicht auf der Trainerbank / Männich & Co. dennoch mit neuer Motivation: „Euphorie aus dem Training mitnehmen“

SV Aue Liebenau – HSG Lügde-Bad Pyrmont (Samstag, 15.45 Uhr).

Auch für die HSG Lügde-Bad Pyrmont geht es am Wochenende wieder los. In der Landesliga gastieren die Kurstädterinnen im ersten Spiel des neuen Jahres beim SV Aue Liebenau. Dabei muss die HSG-Sieben noch auf ihre neue Trainerin Marta Beles verzichten. Die 48-jährige A-Lizenz-Inhaberin und ehemalige ungarische Nationalspielerin steht aus privaten Gründen noch nicht zur Verfügung. „Marta hat jetzt vier Trainingseinheiten bei uns absolviert und wir haben sehr gut trainiert. Sie hat schnell unsere Schwächen erkannt. Daran haben wir schon ein wenig gearbeitet, sodass wir gut vorbereitet in das erste Spiel der Rückrunde gehen“, berichtet HSG-Sprecherin Doreen Männich im Vorfeld der Partie. Auch bei den Gastgeberinnen gab es in der Winterpause einen Trainerwechsel. „Gerade deshalb werden die auch mit frischem Wind zu Werke gehen. Mit Sicherheit will Liebenau die Heimpremiere unter neuer Leitung gewinnen“, so Männich weiter. Der SVA hat eine erfahrene und routinierte Mannschaft. Vor allem Trixi Korta als sehr gute Rückraumspielerin zeichnet sich in Reihen Liebenaus aus.

Donfeld fällt aus - Fragezeichen hinter Diener und Danger

Die Gastgeberinnen belegen augenblicklich mit 10:10-Punkten den sechsten Tabellenplatz. In den letzten beiden Begegnungen des vergangenen Jahres erreichten die Liebenauerinnen in Nienburg (27:27) und Barsinghausen (23:23) jeweils ein Unentschieden. Das Hinspiel in Bad Pyrmont entschieden die Gäste deutlich mit 27:16 für sich. „Wir sind aber stärker aufgestellt als in der Hinrunde. In diesem Spiel mussten wir mehrere Ausfälle kompensieren“, blickt Männich zurück. Auch im Rückspiel können die Pyrmonterinnen allerdings nicht gänzlich aus dem Vollen schöpfen. Alena Dornfeld kann aus beruflichen Gründen nicht mitwirken. Auch hinter den Einsätzen von Stefanie Diener und Melanie Danger stehen noch Fragezeichen. „In Liebenau haben wir nichts zu verlieren. Wir fahren als krasser Außenseiter dort hin. In dieser Rolle fühlen wir uns ganz wohl. Die Euphorie aus dem Training von Marta wollen wir mit nach Liebenau nehmen. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut und vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung“, hofft Männich auf das erste Erfolgserlebnis.
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