Landesliga Frauen

„Niederlage zu hoch ausgefallen“ - Rohrsen wehrt sich mit allen Kräften

26:33-Niederlage gegen Topteam Hildesheim / Männich: „Die Mädels sind mit einer guten Einstellung ins Spiel gegangen“

MTV Rohrsen II – DJK BW Hildesheim 26:33 (12:14). 

Gegen das Topteam aus der Domstadt war für Rohrsens Zweite nicht viel zu holen. MTV-Trainerin Doreen Männich war trotzdem zufrieden – zumindest phasenweise: „Wichtig ist, dass wir trotz der schwierigen Lage den Spaß am Handball nicht verlieren. Die Mädels sind mit einer guten Einstellung ins Spiel gegangen und haben zeitweise eine starke Abwehr gezeigt.“ Erneut hatte Rohrsen einige Ausfälle zu beklagen, insbesondere im Rückraum wurde es eng.

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„Daher geht ein Dank an Annika Schaper, die kurzfristig ausgeholfen hat“, so Männich. Im ersten Durchgang war es noch ein ausgeglichenes Duell, das sich beide Teams lieferten. Zur Pause lag Rohrsen 12:14 zurück, nachdem die Männich-Sieben zwischenzeitlich mit vier Treffern (9:13/22.) ins Hintertreffen geriet. Nach dem Seitenwechsel wehrte sich der MTV mit allen Kräften gegen die drohende Niederlage und blieb über 16:19 und 23:26 in Reichweite – obwohl Hildesheim den Vorsprung zwischenzeitlich auf bis zu sechs Tore vergrößerte. In der Schlussphase waren die Gäste jedoch nicht mehr einzuholen und zogen über 30:25 (56.) entscheidend davon. „Letztlich ist die Niederlage etwas zu hoch ausgefallen. Am Ende sind die Köpfe, trotz einer bis dahin engagierten Leistung, leider etwas nach unten gegangen. Die Niederlage wirft und nicht um. Im letzten Spiel des Jahres wollen wir an die guten Phasen des heutigen Spiels anknüpfen. Wenn uns das gelingt, bin ich optimistisch“, resümierte Männich. Ein Sonderlob verdiente sich Keeperin Stephanie Queren. Tabellarisch sieht es weiterhin nicht gut aus für Rohrsen II: Nach wie vor belegt die Oberliga-Reserve  den vorletzten Rang.
MTV Rohrsen II: Lucie Albrecht (11/3), Annika Schaper (4), Christin Heinemann (3), Kathleen Goldberg (3), Evelin Lammert (2), Lena Lönneker (1), Christin Hofmann (1), Celin Niemeyer (1/1).