TC Hameln plagen vor Derby große Personalsorgen

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf zu Gast in Klein Berkel / Brachmann: „Werden uns nicht kampflos ergeben“ TC Hameln - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Samstag, 19.30 Uhr).
Die personellen Vorzeichen im Lager des TC Hameln vor dem mit Spannung erwarteten Derby gegen den Tabellennachbarn HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf sehen alles andere positiv aus. Denn dem Team von Trainer Matthias Brachmann werden am kommenden Samstag im Nachbarschafts-Duell voraussichtlich sieben (!) Spielerinnen fehlen. „Wir treten in absoluter Notbesetzung an. Wir wollten das Spiel gerne verlegen, aber der Antrag wurde leider abgewiesen. Aber da hilft auch kein Jammern. Die, die auflaufen werden, müssen sich quälen. Denn wir werden uns nicht kampflos ergeben“, verspricht Brachmann. Definitiv ausfallen werden Silke Hartmann, Spielführerin Anna Knezevic, Natalie Wais, Cindy Keller, Kerstin Brenker, Marina Jetter und Torfrau Katharina Jonas. Auch die Gäste aus der Baxmannstadt plagten sich diese Woche mit Personalproblemen herum. Durch viele Krankheitsfälle wurden Teile des Teams von Coach Axel Kliver lahm gelegt, sodass keine optimalen Trainingsbedingungen vorherrschten. Trotzdem ist Kliver voller Hoffnung, dass am Samstag wieder alle fit sind. „Das ist natürlich ein brisantes Derby, bei dem der Verlierer sehr schlechte Karten im Abstiegskampf bekommen wird. Zwar stehen noch drei Spiele danach aus, aber beide Mannschaften brauchen die wichtigen Punkte“, macht der HSG-Übungsleiter Werbung für diese Partie. „Auch auf die Schiedsrichter wird enorm viel Arbeit zukommen, denn auf sie wartet am Samstagabend ein sehr kampfbetontes Derby“, warnt Kliver. Demnach stehen beide Teams unter großem Druck und die Zuschauer können sich auf ein bissiges Derby in der Klein Berkeler Sporthalle freuen.