15.11.2009 00:00

HSG siegt im "Vier-Punkte-Spiel"

Peters: „Der Kampfgeist war wieder da“ / TC verliert, trotz guter Leistung
    HSG Wennigsen/Gehrden – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 23:24 (11:12).
Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start: Nach neun Minuten führte die heimische HSG mit 5:2. Doch das Team von Fuhlens Coach Axel Kliver kämpfte sich schnell wieder zurück in die Partie. In der Folge konnte sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen, Fuhlen hatte beim Halbzeitpfiff allerdings einen Treffer mehr auf dem Konto. In Durchgang zwei hatten die Gäste den besseren Wiedereinstieg auf ihrer Seite: In der 37. Minute hatten sich Kalipke und Co. auf 15:12 abgesetzt. „Endlich war der Kampfgeist, der in den vergangenen Spielen gefehlt hat, erwacht“, freute sich HSG-Sprecherin Lena Peters. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff glich Wennigsen noch einmal aus (16:16) und setzte sich nur drei Minuten später sogar mit zwei Treffern in Front. Danach lieferten sich beide Teams ein spannendes „Kopf-an-Kopf-Rennen“, in dem die Oldendorferinnen die besseren Nerven bewiesen und schließlich den Spieß doch noch einmal umdrehten, um am Ende den so wichtigen Sieg unter Dach und Fach zu bringen. „Wir haben zwar nur knapp, aber dennoch verdient gewonnen und die zwei Punkte mit nach Hause genommen. Das Zusammenspiel hat endlich wieder vernünftig funktioniert und auch die technischen Fehler haben wir deutlich reduziert“, bilanzierte die zufriedene Mannschaftssprecherin der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf, Lena Peters.


HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Frederike Scherlipp (6), Melanie Kalipke, Madlen Biller, Svenja Eberhardt ( je 4), Svenja Biller (3), Tanja Wiese (2), Kristina Eichner (1).

TC Hameln – SG Ost Himstedt/Bettrum 21:24 (7:10).
„Gut gespielt, gut gekämpft und doch verloren“, so bilanzierte TC-Sprecherin Marina Jetter die vorangegangenen 60 Minuten. Nachdem die Gastgeberinnen ihre anfänglichen Unebenheiten in der ungeliebten, engen „Halle Süd“ nach einem 0:2-Rückstand beseitigt hatten, gestaltete das Team von Trainer Matthias Brachmann die Partie bis zum 4:4 ausgeglichener. Danach jedoch liefen die Hamelnerinnen trotz guter Leistung mit standfester Defensive und nötigem Druck im Angriff immer wieder einem Rückstand über 4:7, 6:9 bis zum Halbzeitstand von 7:10 hinterher.  Der Kampfeswille des TC war jedoch ungebrochen und die gestartete Aufholjagd nach dem 8:11 und 10:12 im zweiten Durchgang trug Früchte bis zum 12:13- und 13:14-Anschluss. Nach guten Aktionen zum Ausgleich (14:14) schnupperten die Gastgeberinnen Morgenluft, aber diverse harte Attacken, wie auch schon in Halbzeit eins, die nicht strafwürdig geahndet wurden sowie Anfälligkeiten im Abwehrverhalten und fehlendes Auflagemaß in der Offensive ließ die Gäste sodann mit 17:20 davonziehen. Den stetigen Drei-Tore-Vorsprung der SG konnten die Hamelnerinnen hiernach nicht mehr einholen.
TC Hameln: Natalie Wais (5), Lisa-Marie Konradt (4), Silke Hartmann (4/1), Kerstin Brenker (3/1), Marina Jetter (2), Hanna Rochlitz (2), Anna Knezevic (1).
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