Kliver-Sieben in Laatzen chancenlos

Nur Jilg und Faust in Normalform / Scherlipp trifft sechs Mal HSG Laatzen Rethen - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 29:19 (17:9).
Beim Tabellenvierten gab es für die Landesliga-Frauen der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf nicht viel zu holen. Das 1:0 blieb für die Gäste die einzige Führung der gesamten Spielzeit. Sofort im Anschluss übernahmen aber die Gastgeberinnen das Kommando und setzten sich nach 16 Minuten bereits auf 8:3 ab. "Das war katastrophal. Es hat überhaupt nichts zusammen gepasst bei uns", beschrieb Fuhlens Pressesprecherin Lena Peters den Spielverlauf der ersten Halbzeit, in der ihre Mannschaft 15 Fehlversuche zu verbuchen hatte.  Im zweiten Durchgang das gleiche Bild: Die Hessisch Oldendorferinnen erlaubten sich erneut 15 Fehlwürfe und auch die technischen Fehler nahmen jetzt  weiter zu, sodass die HSG Laatzen ihren Vorsprung immer weiter ausbauen konnte. Über 22:13 und 26:14 sicherten sich die  Laatzerinnen einen ungefährdeten 29:19-Erfolg. Die Gäste konnten sich bei ihren Torhüterinnen Yvonne Jilg und Nora Faust bedanken, dass der Ergebnis am Ende nicht noch deutlicher ausfiel. "Wir waren mit den Köpfen nicht bei der Sache. Besonders im Angriff lief es heute überhaupt nicht rund", suchte Lena Peters nach Gründen für die Zehn-Tore-Pleite.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Frederike Scherlipp (6), Madlen Biller (5), Kristina Eichner, Svenja Eberhardt (3), Svenja Biller (2).