15.03.2012 14:20

Landesliga


Hänning-Sieben fährt „mit breiter Brust“ zur Drittliga-Reserve

MTV hofft auch auf Schützenhilfe von Fuhlen / Baxmannstädter reisen zum abstiegsgefährdeten Team nach Sehnde
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf
Klare Ansage: Die HSG will nach drei Niederlagen in Serie wieder punkten!

HF Springe II – MTV Rohrsen (Samstag, 16.45 Uhr).

Der MTV Rohrsen steht am Samstag bei der Drittliga-Reserve aus Springe auf dem Prüfstand. Durch den 31:27-Erfolg gegen Idensen/Wunstorf vor Wochenfrist verließ der Männerturnverein das Tabellenende der Landesliga und tankte neues Selbstvertrauen für die letzten sechs Saisonspiele. „Wir wollen den Schwung aus dem Idensen-Spiel jetzt mit nach Springe nehmen. Auf jeden Fall fahren wir dort mit breiter Brust hin“, berichtet MTV-Sprecher Vincent Voigt. Bereits im Hinspiel feierte der MTV Rohrsen gegen die favorisierten Springer in der Halle Hohes Feld einen knappen 23:22-Erfolg. Doch in der Fremde läuft es beim Team von Trainer Jörn Hänning alles anderes als gut. Auswärts haben Knoke & Co. bislang noch keinen einzigen Punkt entführt. Endet die Negativ-Serie ausgerechnet an der Harmsmühlenstraße in Springe? „Wir versuchen Springe erneut zu ärgern. Wir gehen nicht chancenlos in das Duell“, hofft  Voigt auf etwas Zählbares. Die Hoffnungen werden durch Springes negative Formkurve gestärkt. Bei den Handballfreunden läuft es derzeit alles andere als rund: Aus den letzten fünf Partien sicherten sich die Springer lediglich beim 23:23-Unentschieden in Sehnde einen Zähler. Eine große Chance also für den MTV, der gemeinsam mit Sehnde und Burgdorf um den Klassenerhalt kämpft. „Um uns weiter Luft zu verschaffen, sollten wir die nächsten Punkte einfahren. Wir wollen etwas Zählbares mit nach Hause nehmen“, peilt Voigt ein weiteres Erfolgserlebnis an. Personell muss MTV-Coach Jörn Hänning dabei neben dem Langzeitverletzten Vincent Voigt auf Lars Knoke (beruflich verhindert) verzichten. Zudem steht hinter dem Einsatz von Keeper Ralf Waßmann (Grippe) noch ein Fragezeichen.

TV Eintracht Sehnde – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Samstag, 19.30 Uhr).

Nach drei Niederlagen in Serie reist die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf am Samstag-Abend zum abstiegsgefährdeten Team nach Sehnde. Die Gastgeber haben in den letzten Wochen wichtige Punkte gesammelt und gaben die „Rote Laterne“ vorübergehend an die TSV Burgdorf III ab. „Das wird für uns absolut kein einfaches Spiel. Sehnde hat sich in der Winterpause punktuell verstärkt und ist jetzt wesentlich breiter aufgestellt“, warnt HSG-Trainer Carem Griese vor der Eintracht. Durch die letzten Punktverluste aus den vorangegangenen drei Partien rutschten die Baxmannstädter mit derzeit 16:22-Punkten auf den viertletzten Platz ab. Mit sieben Zählern weniger auf dem Konto rangieren die Hausherren direkt hinter der HSG Fuhlen. „Wir müssen sehr konzentriert an die Sache herangehen und dürfen Sehnde nicht unterschätzen. Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann sollten wir dort gewinnen. Das ist unser Ziel“, hofft Griese auf den achten Saisonsieg. Personell steht dem HSG-Coach der Kader der letzten Wochen zur Verfügung.
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