10.03.2012 22:21

Landesliga


Vierter Sieg! Volbers & Co. geben „Rote Laterne“ ab

Rohrsen besiegt Idensen/Wunstorf / Hessisch Oldendorf verballert fünf Siebenmeter – und verliert gegen Hildesheim
Sebastian Volbers MTV Rohrsen AWesA
Neun Tore: Sebastian Volbers (MTV Rohrsen).

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MTV Rohrsen – HSG Idensen/Wunstorf 31:27 (13:15).

„Wir sind alle stolz und superglücklich!“ Vincent Voigt beschrieb nach dem Abpfiff die Stimmungslage im MTV-Lager. Dank des vierten Saisonsiegs gab die Mannschaft von Trainer Jörn Hänning die „Rote Laterne“ an die TSV Burgdorf III ab, die morgen gegen Spitzenreiter Schaumburg-Nord leer ausgehen dürfte. „Wir können noch gewinnen! Dieser Sieg hat Selbstvertrauen gebracht“, freute sich Sprecher Voigt. Sein Team begann wie die Feuerwehr, führte 4:1 und 6:3. Doch dann war die HSG einen Schritt schneller, hatte das Spiel nach vier Treffern in Serie gedreht und legte auch in der Folge stets vor. Nach der Pause erwischte Rohrsen erneut den besseren Start und ging zunächst mit 19:18 in Front, ehe Idensen das Blatt abermals wendete. Der MTV ließ anschließend gute Chancen ungenutzt, behielt aber den Kopf oben. Und in der 53. Minute war es endlich soweit. Die Schwarz-Weißen übernahmen jetzt das Kommando und hatten die Partie gut zwei Minuten vor Schluss beim Stand von 29:26 für sich entschieden. „Dann war es unser Spiel. Die letzten sieben Minuten waren unser Ding“, so Voigt. Aus einer geschlossen starken Mannschaft ragte Schlussmann Ralf Waßmann heraus.
MTV Rohrsen: Sebastian Volbers (9), Lars Knoke (8), Jannis Ricke (6), Philipp Schonat (5), Lars Büker (2), Oliver Duus (1).

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – Eintracht Hildesheim II 29:30 (12:13).

„Der Knackpunkt waren die fünf verworfenen Siebenmeter. Wenn man von sechs Versuchen nur einen trifft, ist das einfach zu wenig! Der Hildesheimer Torwart hat die Siebenmeter nicht überragend gehalten, sondern wir haben in quasi abgeworfen und die Bälle halbhoch aufs Tor gebracht“, wusste HSG-Coach Carem Griese genau, warum sein Team gegen Hildesheims Bundesliga-Reserve den Kürzen gezogen hatte. Hinzu kamen zu allem Überfluss auch noch eine Reihe von verworfenen freien Bällen. Über die gesamte Spielzeit lagen die Domstädter zwar durchweg mit ein bis zwei Treffern in Front, setzten sich aber zu keinem Zeitpunkt entscheidend ab. Somit stand für den Tabellenzweiten am Ende ein knapper und etwas glücklicher 30:29-Auswärtssieg zu Buche. Ein Sonderlob verdiente sich Siegfried Buss, der im Abwehrzentrum eine gute Vorstellung bot und im Angriff acht Treffer auf seinem Konto verbuchte.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Siegfried Buss (8), Christoph Bauer (7), Jan Torben Weidemann (5), Stafan Mittmann (3), Johannes Bauer (3), Sascha Weidemann (1), Alexander Kurz (1).
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