23.02.2012 14:15

Landesliga


„Leichteste Spiel der Saison“ - HSG reist zum Spitzenreiter

Griese: „Chancen liegen bei fünf bis zehn Prozent“ / Meier und Herrmann fallen aus - Heisterhagen-Einsatz entscheidet sich kurzfristig
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf Handball Landesliga
Die Hessisch Oldendorfer haben beim Liga-Primus nichts zu verlieren.

HSG Schaumburg Nord – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Samstag, 18 Uhr).

Vor einer ganz hohen Auswärtshürde steht die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf an diesem Wochenende. Beim souveränen Spitzenreiter HSG Schaumburg muss das Team aus der Baxmannstadt schon eine Top-Leistung abrufen, um aus der Sporthalle Waltringhausen etwas Zählbares entführen zu können. „Für uns ist es eigentlich das leichteste Spiel der Saison. Wir haben dort überhaupt nichts zu verlieren und können dort nur überraschen“, erklärt HSG-Trainer Carem Griese vor dem Auftritt beim Tabellenführer. Die Gastgeber führen augenblicklich mit 31:3-Punkten die Liga an und haben bereits drei Zähler Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger MTV Großenheidorn II. Lediglich bei der Reserve von Springe mussten sich die Schaumburger geschlagen geben und im Heimspiel gegen Großenheidorn II kam die Heim-HSG beim 29:29-Unentschieden nicht über ein Remis hinaus. „Schaumburg hat eine sehr gute und konstante Mannschaft. Wenn wir dort eine Chance haben wollen, dann müssen wir viel weniger Fehl
er als letzte Woche machen“, nimmt Griese sein Team in die Pflicht. Vor Wochenfrist kassierten die Hessisch Oldendorfer vor heimischem Publikum eine denkbar knappe 26:27-Niederlage gegen die Oberliga-Reserve aus Großenheidorn und verpassten es, sich in der Tabelle weiter nach vorne zu schieben. Im Hinspiel gegen Schaumburg musste sich Fuhlen-Hessisch Oldendorf nur knapp mit 29:30 geschlagen geben. „Wir versuchen Schaumburg erneut mit einer offensiven Deckungsvariante zu überraschen. Mal gucken, was dann am Ende dabei herausspringt. Die Chance liegt bei fünf bis zehn Prozent, dass wir in Schaumburg was holen“, berichtet Griese abschließend. Im personellen Bereich muss der HSG-Coach definitiv auf den langzeitverletzten Rasmus Meier und Björn Herrmann (privat verhindert) verzichten. Zudem steht der Einsatz von Keeper Tim Heisterhagen noch auf der Kippe.
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